Favoritensiege

HDI-WAC vs SV Arminen 0:5 (0:4)

Auf relativ wenig Gegenwehr trifft SV Arminen in dem heutigen Spiel gegen HDI-WAC. WAC kommt zwar zu einer schnellen Strafecke zu Beginn des Spiels, aber dann überzeugt SV Arminen mit gutem Kombinationsspiel und nützt vor allem die Fehler der Gegnerinnen eiskalt aus. Noch im ersten Viertel holt sich Anna Hackl einen verunglückten Querpass und zieht im Schusskreis schnell ab - sie bringt damit ihre Mannschaft 1:0 in Führung. Bis zur Halbzeit können sich Paula Velmans und Maxine Collien ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Eine schöne Kombination zwischen Hannah Scherf und Anna Hackl kann diese erfolgreich zum 4:0 für SV Arminen abschließen.

HDI-WAC hat ebenfalls Chancen, aber diese werden entweder nicht gut fertig gespielt oder unglücklich vergeben. Nach der Halbzeit agiert HDI-WAC insgesamt kompakter, ist weniger fehleranfällig und lässt weniger Chancen zu. Ihnen gelingt aber trotzdem kein Treffer und SV Arminen kann kurz vor Schluss mit einem Konter den Schlusspunkt zum 5:0-Sieg setzen - Amélie Minar lautet die Torschützin.

AHTC vs. Post SV 5:0 (2:0)

Post SV konzentriert sich in diesem Spiel defensiv zunächst auf die Raumdeckung, um dem AHTC möglichst wenig Platz zu bieten. AHTC findet aber immer wieder die Lücken in den Schnittstellen und kann die Chancen letztendlich auch in Tore ummünzen. Zwei Tore im ersten Viertel und zwei Tore im dritten Viertel ergeben eine komfortable 4:0-Führung nach drei Vierteln.

Post SV hat zwar Strafecken und kommt auch zu der einen oder anderen Chance, aber es fehlt eindeutig die kaltschnäuzige Vollstreckerin. AHTC legt im letzten Viertel noch ein Tor dazu - insgesamt sind Maria-Luisa Esser (2), Miriam Gerö, Katharina Proksch und Tessa von Velsen erfolgreich - und gewinnt 5:0.

HC Graz vs HC Wiener Neudorf 1:7 (0:4)

Die Neudorfer Damen übernehmen von Start weg das Kommando. Zwei Eckentore von Selina Scheibenbauer sorgen für eine 2:0 Führung im ersten Viertel. HC Graz ist bemüht, kann aber das Tempo über einen längeren Zeitraum nicht mithalten. Auch im zweiten Viertel erzeugt Blauf-Gelb großen Druck und hat viel Ballbesitz. Durch ein weiteres Eckentor steht es 0:3 und dann kann Katharina Hefter, die sich nach langer Verletzung schön langsam wieder ihre Torgefährlichkeit zurückerkämpft, ihren Sololauf mit einem Tor abschließen. HC Graz erkämpft sich noch vor der Halbzeitpause einen 7m, kann diesen aber nicht in ein Tor ummünzen.

Nach Seitenwechsel holen sich die Grazerinnen direkt von der Auflage weg den Ball und erspielen sich eine Strafecke, die wieder nichts einbringt. Die Neudorfer Energie macht zwischendurch eine kleine Pause und HC Graz hat etwas mehr vom Spiel und kommt zu einigen Chancen. Letztendlich endet das dritte Viertel torlos.

Anpfiff für das letzte Viertel und wieder holt sich HC Graz nach dem Neudorfer Anspiel den Ball und wieder Strafecke. Michaele Streb entschärft diese und es bleibt bei dem 4:0 für Neudorf. Aus einem Konter fällt das 5:0 und dann kommt HC Graz zu einem Ehrentreffer durch Ursi Tunkowitsch im Zuge einer Strafecke.

HC Wiener Neudorf legt noch zwei Tore nach und meistert die Grazer Hürde mit einem klaren 7:1-Sieg. Katharina Hefter erzielt drei Tore.

HC Wien vs Post SV 5:11 (2:4)

Post SV geht im ersten Viertel mit 2 Toren in Führung und dieser Vorsprung wird auch nicht mehr aus der Hand gegeben, sondern in entscheidenden Momenten noch zusätzlich ausgebaut. Post SV kann Belgien-Heimkehrer Maximilian Scholz und Bastian Valas einsetzen, muss krankheitsbedingt auf Patrick Stanzl verzichten und auch Fabian Unterkircher riskiert nach seinem Trümmerbruch an der linken Hand nichts. Post SV zeigt eine sehr geschlossen Mannschaftsleistung und ist vor allem auch bei den Standards erfolgreich - alleine Mateusz Nyckowiak kann daraus 4 Tore erzielen.

Franz Lindengrün sorgt mit seinen drei Toren dafür, dass HC Wien bis zum dritten Viertel immer wieder dran bleibt. Beim Stand von 3:4 kommt es zu einem HC Wien-Angriff in Überzahl, der Tormann hält und der Gegenkonter bedeutet das 3:5 für Post SV. Dann geht es Schlag auf Schlag - HC Wien erhält eine gelbe Karte und ist in Folge in Unterzahl. Das Momentum nutzt Post SV um sich mit 3:8 abzusetzen.

Im letzten Viertel kann Josef Winkler per Strafecke auf 4:8 stellen und Marcel Hilbert steuert dann noch ein Tor zum 5:10 bei. Post SV ist mit Toren von Paul Bräutigam (2), Paul Drusany, Niklas Grüner (2), Yannick Matousek, Mateusz Nyckowiak (4) und Bastian Valas nicht nur am Spielfeld mit einem 11:5 erfolgreicher, sondern ist vor allem disziplinär dem Gegner haushoch überlegen - keine Karte auf Post-Seite und 2x grün sowie 3x gelb für den HC Wien.

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SV Arminen vs HDI-WAC 5:5 (1:2) 9:8 n.PSO

Lange Zeit fallen keine Tore, beide Mannschaften gehen wenig Risiko und es braucht die erste grüne Karte für HDI-WAC und damit eine Unterzahl, die SV Arminen gut nutzen kann. Michael Minar schupft mit der Rückhand den Ball in das Tor und das ist die 1:0-Führung.

Im zweiten Viertel gelingt HDI-WAC 2x der Pass durch die Mitte und Jakob Bauer sorgt für den Ausgleich. Dann ist es Dominik Baumgartner-Kaut, der ziemlich unbedrängt rechts im Schusskreis an den Ball kommt - der Goalie der Arminen kommt aus dem Tor und der Ball kann an seine Beinen vorbei gezielt im Tor untergebracht werden. HDI-WAC führt 2:1. Das ist auch der Spielstand zur Halbzeit.

Zwei Minuten gespielt und es gibt Strafecke für SV Arminen. Flach, scharf und genau - Patrick Schmidt sorgt für den Ausgleich. 3 Minuten später Diskussionen um Strafecke - 7m - nein doch Strafecke. Diese wird abgewehrt. Kurz danach neuerlich zwei Strafecken für SV Arminen, aber auch diese werden von der WAC-Abwehr entschärft.

In der 32. Minute wird Alexander Bele regelwidrig am Torschuss gehindert - dafür gibt es 7m. Marcin Nyckowiak tritt an und setzt den Ball locker flach in die rechte Ecke. Doch mit der Auflage ist wieder HDI-WAC am Zug. Sie erkämpfen sich eine Strafecke und daraus wird - obwohl der Ball bereits im Tor ist - ein 7m, weil der Pfiff des Schiedsrichters zu früh ertönt. Letztendlich egal, den Dominik Baumgartner-Kaut behält die Nerven und verwandelt diesen sicher. Wieder Ausgleich und es steht 3:3.

Das letzte Viertel beginnt mit Ballverlusten auf beiden Seiten - HDI-WAC wird die Strafecke zugesprochen. Hereingabe von rechts, Abspiel in die Mitte und Jakob Bauer bringt HDI-WAC 4:3 in Führung. Das Spiel geht hin und her, SV Arminen versucht den einen oder anderen Torschuss von der linken Seite, aber die Bälle sind nicht patziert genug. Noch 2 Minuten auf der Uhr und SV Arminen nimmt den Tormann vom Feld - mit 6 Feldspielern soll der Ausgleich herbeigeführt werden. Und wirklich - mit dem nächsten Angriff Strafecke und Patrick Schmidt gelingt das 4:4. Sie bleiben feldmäßig in der Überzahl, holen sich auch nach der Auflage wieder den Ballbesitz und verlieren ihn kurz danach wieder. HDI-WAC erkämpft sich die Strafecke und ohne Tormann kann der Ball nur mit dem Fuß auf der Linie abgewehrt werden - dafür gibt es dann auch noch eine gelbe Karte. Den 7m verwandelt Dominik Baumgartner-Kaut und bringt HDI-WAC wieder in Führung.

Weniger als eine Minute auf der Uhr, Maximilian Kelner kommt rechts durch und spielt den Ball Sebastian Eitenberger genau in den Schläger - im Fallen erzielt er das 5:5. Sekunden vor Schluss hat Tobias Mayer noch die letzte Chance am Schläger, aber der auf das Feld zurückgekehrte Arminen-Goalie hält.

Es kommt zum Penalty Shoot-Out, das SV Arminen 4:3 gewinnen kann.

AHTC vs. HC Hernals 6:5 (3:3)

Knapper als von vielen gedacht, verläuft das Spiel zwischen AHTC und HC Hernals. Das erste Viertel kann AHTC mit 2:1 für sich verbuchen, aber bis zur Halbzeit lautet der Spielstand wieder 3:3. Auch im dritten Viertel kann sich keiner entscheidend absetzen und es steht ein 4:4 am Scoreboard. Im spielentscheidenden letzten Viertel kann sich AHTC mit 6:5 durchsetzen - ein großer Dank der Mannschaft geht da sicher an Adrian Fink, der mit 4 Toren einen großen Anteil an dem Sieg hat.