Kompakte Fülle an Hallenspielen in der Bundesliga

Vorsichtig optimistisch formuliert AHTC-Coach Christian Hoffmann die Erwartungshaltung für seine Damen: "Wir haben einen guten Mix aus Erfahrung und jungen Talenten, werden aber auch noch etwas Zeit benötigen, um die gewünschte Form aufzubauen. Dazu haben wir bis zum Masters genug Zeit."

Die Mannschaft hat richtig Bock darauf Hockey zu spielen und es macht einfach nur Spaß das begleiten zu dürfen.

Die Ziele sind klar definiert: zuerst einmal das Finalturnier erreichen, dann sehen wir weiter.

HC Wiener Neudorf beklagt vor allem den kleinen Kader - Ausfälle aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten könnten kaum kompensiert werden. Generell fühlt sich das routinierte Team in der diesjährigen Außenseiter-Rolle etwas besser als in der Saison 23/24 - "da waren wir die Gejagten".

Kleine "Erwartungs-Brötchen" bäckt der WAC. Im letzten Jahr etablierten sie sich nach dem Grunddurchgang mit einem bequemen Punktepolster klar auf Platz 2. Doch in der diesjährigen Bundesliga-Mannschaft stehen nur mehr 4 Spielerinnen aus dem letzten Jahr, der Rest muss mit jungen Talenten aufgefüllt werden.

Oben bleiben!

Wir schauen, wo uns die Reise hinführt!

Post SV wird auch in dieser Saison viele junge Talente einsetzen, die zwar bereits Bundesliga-Erfahrung haben, denen aber die Konstanz fehlt. Die Rückkehr von Natalie Matousek soll im Sturm für mehr Wind sorgen. Ob es für einen Platz unter den TOP4 reicht, ist die Frage - letztes Jahr gab es nur Platz 5.

Schwer wird es HC Graz haben, die in diesem Jahr Bundesliga-Luft schnuppern. Hier wird sich die Frage stellen, wie sie diese Challenge annehmen und sich im Feld der arrivierten Wiener Bundesliga-Mannschaften behaupten können.

Wir freuen uns auf die Herausforderung und wollen die Chance nutzen, um zu zeigen, wie sich der Hockeysport in Graz in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.

Wir freuen uns auf eine spannende Saison und sind bereit, alles zu geben!

SV Arminen überraschte im letzten Jahr vor allem im abschließenden Masters und konnte sich den Vizemeister holen. Auch für die kommende Hallenhockey-Saison zeigen sich die Arminen Damen motiviert und bestens vorbereitet. Mit zwei Neuzugängen aus Deutschland erhält das Team wertvolle Verstärkung. Besonders erfreulich ist, die Rückkehr von Maxine Collien - sie bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch eine Vertrautheit mit der Spielweise bereits mit. Zusätzlich wird Paula Velmans herzlich willkommen geheißen, die als erfahrene Spielerin gut in die Mannschaft passt. Der Mix aus jungen, dynamischen Talenten und erfahrenen Spielerinnen die nötige Stabilität und Flexibilität verleihen, um das große Ziel zu erreichen: die Finalteilnahme.

Staatsmeister SV Arminen setzt auch in dieser Saison auf ein gut eingespieltes Team. Sie treten mit einem erweiterten Kader an, weil die internationalen Termine so fallen, dass der Europacup nur mit einem Teil der Spieler bestritten werden kann, weil Nationalspieler wegfallen. Damit wird auch die Meisterschaft mit einem breiteren Kader bestritten. Head-Coach Nitan Sondi sieht eine ziemlich ausgeglichene Meisterschaft, in der jede Mannschaft oben mitspielen kann.

Natürlich ist es unser Ziel, den Titel zu verteidigen!

Was am Ende herauskommt wird vor allem an uns liegen. Darauf liegt der Fokus!

Bei Post SV kehrt "Hans" Tomasz Szmidt wieder auf die Trainerbank zurück. Benjamin Stanzl wird sich voll auf seine Spielertätigkeit konzentrieren, um Richtung Hallen-WM als Spieler bestens gerüstet zu sein. Mit den Belgien-Heimkehrern Maximilian Scholz und Bastian Valas verstärkt sich die Mannschaft zusätzlich. Und nicht zu vergessen auf Fabian Unterkircher, der zwar momentan noch seinen Fingerbruch ausheilen muss, aber definitv in der österreichischen Hallensaison ein maßgebliches Wörtchen mitreden wird - bei den entscheidenden Spielen wird es dabei sein!. In Vertretung des Coaching-Teams meint Benjamin Stanzl: "Wir wollen den Weg vom Feld weitergehen und uns stetig entwickeln, die gute Stimmung aus der Feldsaison mitnehmen, gutes Hockey zeigen und vor allem auf uns selbst schauen!"

AHTC beklagt in erster Linie die immer länger werdende Liste an verletzten Spieler "wir sind bereits gezwungen, die Zusammensetzung unserer Hallenmannschaften zu ändern" ärgert sich Coach Lukasz Staniczek "aber ich denke, das sich der Großteil der Mannschaft gut auf die Saison vorbereitet hat. Wir hatten sehr gute Vorbereitungsturniere und ich hoffe, dass sich das im Laufe der Saison auszahlt."

Unser Hauptziel ist, im Masters zu spielen!

Die Mannschaft ist hungrig und wir haben Offensivspieler, die allen anderen Mannschaften den Schweiß auf die Stirn treiben werden.

Hanno Poeschl sieht den Grund dafür, dass der HC Wien in den letzten Jahren keine entscheidende Rolle in der Hallenmeisterschaft gespielt hat, vor allem in den Trainingsmöglichkeiten: "Alle unsere Gegner haben eine eigene Halle und damit auch die Trainingsbedingungen die man braucht, um ganz vorne mitzuspielen." Trotzdem hatte die Mannschaft eine gute Vorbereitung und konnte ein Turnier in Prag gewinnen. Die Teilnahme im Masters ist das erklärte Ziel. Wer wieviel Schweiß wofür verbraucht, wird sich noch im Laufe der Meisterschaft zeigen.

Die WAC Herren starten mit großen Ambitionen in die neue Bundesliga-Saison. Nach einer intensiven Vorbereitung und einigen strategischen Veränderungen im Team sind die Spieler bereit, auf dem Spielfeld alles zu geben. Das Hauptziel der Mannschaft ist es, sich als einer der TOP 4 für das Masters zu qualifizieren. Sie versprechen ihren Fans: "Ihr könnt euch auf eine spannende Saison freuen, in der die WAC Herren alles daran setzen werden, ihre Ziele zu erreichen und attraktiven Hockeysport zu bieten. Mit einem starken Fokus auf Teamarbeit und taktischer Disziplin werden wir unsere Gegner herausfordern und wichtige Siege einfahren."

Mit einer Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen älteren Spielern sind wir gut aufgestellt, um in der Bundesliga eine bedeutende Rolle zu spielen.

Bei Hernals wird sich die Frage stellen, wie sich letztendlich der gesamte Post-Herren-Kader auf die beiden Mannschaften verteilen wird. Wer läuft in welcher Mannschaft auf und wie können sich die sicher motivierten Talente gegen die anderen Herren-Mannschaften durchsetzen? Klar ist, dass die Mannschaft von Fabian Unterkircher als Trainer betreut werden wird, der aber noch nicht in Wien eingetroffen ist. Das kommende Wochenende wird schon erste Hinweise auf die Stärke der Teams geben.

Kommt in die Hallen und genießt tolles Bundesliga-Hockey - motiviert sind alle.