Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) veranstaltete einen hochkarätigen Workshop unter dem Titel „Von Paris nach Los Angeles“, bei dem die Weichen für die Olympischen Spiele 2028 gestellt wurden. Der Österreichische Hockeyverband (ÖHV) hatte die Ehre, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und Benjamin Stanzl als Vertreter zu entsenden.
Die Veranstaltung begann mit einem spannenden Rückblick auf die Olympischen Spiele in Paris 2024. Die beeindruckenden Leistungen der Athleten und die herausragende Organisation wurden in Erinnerung gerufen. Besonders bereichernd waren die Vorträge der sportlichen Leiter der erfolgreichsten Nationen, die die Medaillengewinner in Disziplinen wie Segeln, Klettern und Judo stellten. Sie gaben exklusive Einblicke in ihre Strategien, Trainingsmethoden und die Erfolgsfaktoren, die sie an die Spitze geführt hatten.
Ein weiterer Programmpunkt widmete sich der detaillierten statistischen Analyse der Olympischen Spiele in Paris. Dabei wurde unter anderem die Altersstruktur der Medaillengewinner analysiert, um Trends und Potenziale zu identifizieren. Auch die Frauenquote wurde thematisiert – ein Indikator für die zunehmende Gleichstellung im Spitzensport. Diese Zahlen lieferten wertvolle Erkenntnisse, die auch für die zukünftige Planung im österreichischen Sport von Bedeutung sein werden.
Mit einem Blick in die Zukunft wurden die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die Präsentation der geplanten Sportstätten ließ erahnen, welche beeindruckenden Rahmenbedingungen die Athletinnen und Athleten erwarten. Gleichzeitig wurden die Herausforderungen betont, die ein Großereignis dieser Dimension in einer Metropole wie Los Angeles mit sich bringt. Themen wie Logistik, Klimaanpassung und Zeitplanung wurden diskutiert, aber auch die Chancen, die der Standort USA bietet, hervorgehoben. Organisatorische Aufgaben vor den Spielen Die Teilnehmer wurden über die organisatorischen Aufgaben informiert, die im Vorfeld der Spiele bewältigt werden müssen. Von der Qualifikation über die Vorbereitung der Athletinnen und Athleten bis hin zur Koordination vor Ort – der Weg nach Los Angeles erfordert präzise Planung und frühzeitige Maßnahmen.
Die Veranstaltung war eine rundum gelungene Initiative, die nicht nur wertvolle Informationen und Einblicke bot, sondern auch eine spürbare Begeisterung für die bevorstehenden Spiele in Los Angeles weckte. Die olympische Atmosphäre war förmlich greifbar, und dieses Erlebnis wird schnellstmöglich an unsere Athletinnen und Athleten weitergegeben. Mit dem Fokus auf die Qualifikation und der langfristigen Zielsetzung für Los Angeles 2028 werden nun die Weichen gestellt, um bestmögliche Leistungen zu ermöglichen. Der Workshop war ein inspirierender Startpunkt für den nächsten olympischen Zyklus, der uns hoffentlich erneut große Erfolge bescheren wird. Benjamin Stanzl, unser Vertreter, brachte wertvolle Eindrücke mit, die nun in die strategische Ausrichtung unseres Verbandes einfließen werden. Gemeinsam gehen wir mit voller Motivation den Weg nach Los Angeles!