Die erste Strafecke im Spiel holt sich der AHTC. Es kommt zur Wiederholungsecke. Der Ball wird nach rechts abgespielt und Maximilian Fink erzielt das 1:0 für AHTC (3'). 10 Minuten später gibt es Strafecke für WAC - für ein Foul von AHTC. Fabian Steiner trifft hart und flach - der abgefälschte Ball ist im Tor und bringt den Ausgleich zum 1:1.
Kaum Anpfiff für das 2. Viertel und neuerlich Strafecke für den WAC. Der Stopp gelingt nicht, trotzdem bleibt WAC am Ball und im Gewühl kommt Maximilian Weisswasser als Letzter an den Ball und befördert diesen über die Torlinie. Das ist die Führung zum 2:1.
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten dominiert WAC das Spiel und holt sich in Minute 25 die nächste Strafecke. Wieder funktioniert die Abfolge nicht wie gewünscht und AHTC kann sich befreien. Die Torstange verhindert den Ausgleich für AHTC und es bleibt bis zur Halbzeit beim 2:1 Für WAC.
Leopold Breitmeyer sorgt in der 36. Minute für den Ausgleich im Rahmen einer Strafecke. Starke Phase für den AHTC, aber WAC befreit sich mit einem langen Hebeball. In Folge Strafecke für WAC, aber der Ball geht zu zentral auf das Tor. Hektik nicht nur am Spielfeld, auch auf der Bank geht es hitzig hin und her. Das Spiel hat aber auch viele abwechselnde Szenen. Fabian Steiner (WAC) oder Leopold Breitmeyer (AHTC) - eines der spannenden Duelle von Schlüsselspielern in den beiden Mannschaften.
Jetzt geht es noch 11 Minuten. Hin und her wogt das Spiel und WAC holt sich die nächste Strafecke. Gute Goalie-Abwehr, aber es folgt die Wiederholungsecke und die sitzt. Fabian Steiner ist der Torschütze zum 3:2 für den WAC. Doch die Spannung geht weiter. AHTC im Angriff - Abwehr vom Tormann, aber Noah Prinz Alves hebt den Ball über den liegenden Tormann in das Netz. Wieder der Ausgleich zum 3:3.
Die Mannschaften schenken sich nichts. Viele Laufduelle und spannende Zweikämpfe. 30 Sekunden vor dem Schluss kommt es nochmals zur Ecke für den WAC, aber der Ball von Fabian Steiner geht zentral auf den Tormann und damit rettet sich AHTC in das Penalty Shoot-Out. Auch dieses Finale entscheidet sich im PSO.
WAC beginnt und holt einen 7m - Steiner tritt an und trifft flach und scharf genau in die Ecke - AHTC zieht nach, WAC trifft, AHTC abgewehrt von Müller, WAC trifft, 7m für AHTC und Fink verwandelt, WAC an die Stange, AHTC abgewehrt von Müller, WAC abgewehrt von Heindl, AHTC trifft.
Sudden death - nun beginnt AHTC und der Ball wird neben das Tor geschrubbt. Auch WAC vergibt. Im Nachfassen Tor für AHTC. Und auch WAC verwandelt. Spannung pur. Müller hält. Und Leon Haberkorn macht WAC zum Meister in der U16 männlich.
Viele Zweikämpfe prägen das Spiel in den ersten Minuten. Nach 8 Minuten erspielt sich Post SV die erste Strafecke, aber der Rückpass auf die Reingeberin kommt nicht an. Drei Minuten später zwei Ecken in Folge für Post SV, aber die AHTC-Abwehr ist aufmerksam. Post SV agiert druckvoll, AHTC hat Mühe zu einem guten Aufbauspiel zu kommen - gefährlich wird es immer dann, wenn die eine oder andere schnelle AHTC-Stürmerin einen Soloangriff startet.
Freischlag am gegnerischen Kreis für AHTC - nach kurzem Anspiel wird der Ball in den Kreis gespielt und Olivia Amtmanska trifft zum 1:0 für AHTC in der 22. Minute. Schneller Angriff über Leyla Siebens auf der rechten Seite kurz vor der Halbzeit. In Folge entsteht daraus eine Strafecke für Post SV. Der Ball wird an den langen Torpfosten neben das Tor gespielt, aber die Stürmerin kommt dort nicht an den Ball und dieser zieht Millimeter am Tor vorbei.
Nach Seitenwechsel spielt AHTC mit einem guten Zug auf das gegnerische Tor. Sie belohnen sich mit zwei Strafecken, aber daraus entstehen keine Tore. Besser machen es die Mädels von Post SV - aus einem Getümmel im Kreis erzielt Stella Saiko den Ausgleich zum 1:1.
In der 40. Minute holt Olivia Amtmanska die nächste Strafecke für den AHTC. Ecke und Wiederholungsecke sind schlecht ausgeführt und der Spielstand bleibt unverändert. AHTC steht sehr hoch und sie bringen Post SV bei jedem Freischlag gleich unter Druck. Aber die frühen Attacken bringen keine weiteren Tore.
Es laufen die letzten 15 Minuten - der Schuss von Selma Kutzelnig geht klar am Tor vorbei. Gegenangriff, aber Victoria Püsche kann sich nicht gewinnbringend durchsetzen. Wieder AHTC am Ball - es geht hin und her. Post SV bringt den Ball nicht aus dem Kreis, Philippa Proksch zieht vom Schusskreisrand durch und der Ball ist im Tor. 2:1 für AHTC - noch 10 Minuten.
Victoria Püsche wirbelt im Mittelfeld, Freischlag an der Viertellinie, kein Abstand, Strafecke für Post SV und Püsche belohnt sich selbst mit einem scharfen Torschuss und dem 2:2. Wer schafft den Führungstreffer in den letzten 3 Minuten. Schrecksekunden vor dem Post-Gehäause, aber Goalie Sofie Draxler hat alles unter Kontrolle.
Eine der letzten Angriffe von AHTC - kein Abstand und Strafecke für AHTC. Mutiges Herauslaufen von Post SV verhindert zwei Mal den Direktschuss von Philippa Proksch - auch die letzte Ecke wird abgewehrt und das Spiel geht zur Entscheidung in das Penalty Shoot-Out.
AHTC trifft, Post SV auch, Draxler wehrt ab, Post SV trifft, AHTC verdribbelt sich, Post SV vergibt, 7m für AHTC - Draxler wehrt ab, Post SV trifft und macht sich zum Meister in der U16 weiblich.
Hebeball von Malik Mouritzen auf den Schläger von Johannes Meisel - Torschuss und es steht 0:1 nach 30 Sekunden. HC Wien startet eindeutig wacher in das Spiel. Relativ ereignislos verläuft der Rest des ersten Viertels.
Neuerlich fällt kurz nach Anpfiff ein Tor nach einem Hebeball - eingeleitet von Niclas Terler auf Vincent Lehner. Der zieht in den Schusskreis und lässt bei seinem halbhohen Torschuss dem gegnerischen Tormann keine Chance. Das ist der Ausgleich zum 1:1 in der 17. Minute. Bis zur Halbzeit fallen in einem eher zerfahrenen Spiel keine weiteren Tore.
Auch nach der Halbzeit bleibt die Begegnung sehr chancenarm. Erst in der 42. Minute zwei schöne Aktionen. Zuerst kommt SV Arminen in den gegnerischen Kreis und Lubor Krajcir steht ideal an dem langen Torpfosten. Von dort muss er den Ball nur noch abtropfen lassen und das ist die Führung für SV Arminen. Im Gegenzug steht ein HC Wien Stürmer frei im Schusskreis, aber sein Ball geht knapp neben das Tor.
Es geht in die letzten 15 Minuten. Benedikt Meisel tankt sich durch und kommt zum Torschuss - Arminen-Verteidiger Georg Bramerdorfer kratzt den Ball in letzter Sekunde von der Linie. In der 50 Minute kommt SV Arminen über die linke Seite durch und Vincent Lehner entscheidet sich für eine Soloaktion und schiebt den Ball am Tormann vorbei. 3:1 für SV Arminen. Aber HC Wien bleibt dran und holt in der 52. Minute eine Strafecke. Die Ausführung gelingt nicht ideal, aber der Ball bleibt im Spiel und aus dem Gestocher fällt das 2:3 für HC Wien durch Malik Mouritzen.
Jetzt ist das Spiel abwechslungsreich. Zuerst holt HC Wien die nächste Strafecke, aber der erste Schuss ist zu hoch. Im Gegenzug kommt SV Arminen über die rechte Seite in den Kreis. Der Torschuss wird kurz abgewehrt und Finn Brenner steht ideal für den Rebound. 4:2 für SV Arminen. Bronze geht an die Schwarz-Weißen.
HC Wien stört früh und das macht sich bezahlt. Sie erobern Mitte des ersten Viertels den Ball laufen einen Konter und Marie Kraak wird mit einem Querpass perfekt angespielt und befördert den Ball in das leere Tor. Damit steht es 1:0 für HC Wien. SV Arminen kommt noch zu dem einen oder anderen Angriff, aber zu keiner zwingenden Torchance.
Das zweite Viertel beginnt mit leichten Feldvorteilen für den HC Wien. Wieder lassen die HC Wien-Stürmerinnen den gegnerischen Verteidigerinnen wenig Zeit. Marie Kraak holt sich den Ball und spielt ideal auf Una Basista - wieder wird der Ball in das leere Tor befördert. 2:0 für HC Wien und das ist der Halbzeitstand.
Nach Seitenwechsel wogt das Spiel lange Zeit hin und her. In der 40. Minute ist Lani Rössler mit einem Rebound erfolgreich. HC Wien hat zu dieser Zeit wenig Zugriff auf den Ball und SV Arminen verstärkt das Offensivspiel. Torfrau Elena Lendl unterstützt ihre Mannschaft tatkräftig, um den Spielstand abzusichern.
9 Minuten vor dem Ende gibt es die erste Strafecke in diesem Spiel - SV Arminen kann diese aber nicht für ein Tor nutzen. Hektik in den letztn Spielminuten, HC Wien kommt kaum aus dem eigenen Viertel, aber ein langer Konterball reicht. Una Basista erläuft den Ball und spielt ihn an die lange Stange. Dort steht Marie Kraak und schiebt den Ball über die Linie. Mit 3:1 gewinnt HC Wien Bronze.
Fotos von dem Finale der U16w AHTC gegen Post SV von Elmaximusmanfredo_photography sind unter folgendem Link abrufbar.
Die Bildergalerie des U16m-Finales AHTC gegen WAC gibt es unter folgendem Link.
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sa, 19.10.2024 | 12:30 | POS | Post SV | HC Wien | 4 : 0 | 2 : 0 | |
Sa, 19.10.2024 | 14:15 | POS | AHTC | SV Arminen | 1 : 0 | 0 : 0 | |
So, 20.10.2024 | 10:45 | POS | SV Arminen | HC Wien | 1 : 3 | 0 : 2 | |
So, 20.10.2024 | 14:15 | POS | AHTC | Post SV | 2 : 2 | 1 : 0 | 1 : 3 |
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sa, 19.10.2024 | 10:45 | POS | SV Arminen | AHTC | 2 : 3 | 1 : 2 | |
Sa, 19.10.2024 | 16:00 | POS | Wiener Athletiksport Club | HC Wien | 1 : 0 | 1 : 0 | |
So, 20.10.2024 | 12:30 | POS | SV Arminen | HC Wien | 4 : 2 | 1 : 1 | |
So, 20.10.2024 | 16:00 | POS | AHTC | Wiener Athletiksport Club | 3 : 3 | 1 : 2 | 4 : 5 |