Mit diesem Wochenende sind alle Entscheidungen für Feldsaison gefallen. Das letzte Highlight für die Jugendlichen war die Vergabe der Meistertitel in den Hockey5s-Bewerben. Die Meister der U16-Bewerbe trumpften auch bei Hockey5s auf und setzten sich am Ende gegen die Konkurrenz durch.
Post SV gewann das Finalspiel gegen WAC mit einem sicheren 5:1 und stellte klar, dass sie in dieser Altersklasse die stärksten Spielerinnen und das beste Mannschaftsgefüge besitzt.
Sehr viel knapper gestaltete sich die Entscheidung bei der U16 männlich. Hier setzte sich der WAC zwei Mal erst im Challenge Shoot-Out durch - zuerst im Halbfinale gegen AHTC und dann im Finale gegen HC Wien. In beiden Spielen wurde zuerst ein 3:3 in regulärer Spielzeit erkämpft.
Wer alle Ergebnisse der abgelaufenen Feldsaion nachvollziehen möchte, findet diese hier.
Die Goldenen gehen dieses Jahr an fünf verschiedene Vereine AHTC (4), Post SV (4), WAC (4), HC Wien (2) und SV Arminen (2). Also gleichmäßig verteilt bei den drei Führenden, die je 4 Meistertitel erringen.
Gewichtet man alle errungenen Medaillen (3 Punkte für Gold, 2 Punkte für Silber und 1 Punkt für Bronze), dann setzt sich 2024 der AHTC mit 26 Punkten an die Spitze. Im männlichen Bereich müssen sie sich Platz 1 mit 10 Punkten mit HC Wien teilen.
Im weiblichen Bereich rutschen sie mit 16 Punkten hinter Post SV auf Rang 2. Post SV setzt sich mit 17 Punkten im weiblichen Bereich an die Spitze und erobert insgesamt Platz 2 in der Gesamtwertung der gewichteten Medaillen, weil sie im männlichen Bereich nur 6 Punkte holen.
WAC kommt auf Platz 3 mit 18 Gesamtpunkten und einer Aufteilung von 7 Punkten im männlichen Bereich und 11 Punkten im weiblichen Bereich.
Sieht man sich den Medaillenspiegel in absoluten Zahlen an, dann kann der AHTC 13 Medaillen für sich verbuchen und ist damit Spitzenreiter, d.h. 27% aller vergebenen Medaillen geht an ihn, die meisten, nämlich 8, an weibliche Spielerinnen.
11 Medaillen erkämpft sich Post SV und 8 gehen an SV Arminen und WAC.
Bei den männlichen Vertretern liegen AHTC und SV Arminen mit jeweils 5 Medaillen ex aequo an der Spitze.