AHTC holt Gold bei der U16 weiblich

10.03.2024 geändert vor 1 Monat
von Sabine Blemenschütz

Finalspiele der U16 weiblich

Datum Zeit Ort Team 1 Team 2 Ergebnis Halbzeit
Sa, 09.03.2024 13:30 POS Post SV HC Wien 0 : 2 0 : 1
Sa, 09.03.2024 17:00 POS AHTC SV Arminen 5 : 1 1 : 0
So, 10.03.2024 12:15 POS SV Arminen Post SV 3 : 4 0 : 2
So, 10.03.2024 15:45 POS AHTC HC Wien 4 : 2 3 : 1

AHTC vs. HC Wien 4:2 (3:1)

©Elmaximusmanfredo_photography

Im Gegensatz zum Burschen-Finale starten beide Mannschaften sehr offensiv. HC Wien kommt gleich nach den ersten beiden Spielminuten zu einer Riesenchance, aber der Ball kann nicht unter Kontrolle gebracht werden. Kurz danach dribbelt sich Karlotta Grosse durch die AHTC-Verteidigung und bringt den Ball auch noch im Tor unter.

In der 7. Minute Strafecke für AHTC: Tara Moser spielt den Ball auf Philippa Proksch und das ist das 1:1. Eine Minute später nahezu die gleiche Situation und erneut Tor für den AHTC, wieder Philippa Proksch. Nach dem ersten Viertel führt AHTC mit 2:1.

AHTC übernimmt immer stärker das Kommmando und erspielt sich einige Möglichkeiten. Vorerst landen die Bälle aber bei Torfrau Elena Lendl. In der 19. Minute schöner Pass auf Selma Kutzelnig und sie erhöht auf 3:1 für den AHTC. Zum Abschluss noch eine große Chance für HC Wien.

Nach Seitenwechsel kämpft HC Wien um den Anschlusstreffer, der ihnen aber verwehrt bleibt. Sie scheitern sowohl bei ihren Strafecken und auch Sekunden vor Ende des dritten Viertels streicht ein Ball knapp am Tor vorbei. AHTC prüft einige Male Torfrau Elena Lendl, doch die hält im dritten Viertel das Tor sauber.

Hektisch wird das Ende des Spiels - es gibt zunächst eine grüne Karte für den AHTC-Betreuer, dann für ein Stockfoul gelbe Karte für AHTC und 7m für HC Wien. Helena Polak trifft und verkürzt auf 3:2. Aber AHTC kann noch einmal nachlegen - neuerlich erzielt Selma Kutzelnig das Tor für AHTC und damit endet das Spiel 4:2. AHTC ist österreichischer Meister und HC Wien freut sich letztendlich über Silber.

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SV Arminen vs. Post SV 3:4 (0:2)

Relativ ereignislos verläuft das erste Viertel bis kurz vor Ende. Innerhalb von einer Minute erkämpft sich Post SV zwei Strafecken. Die erste Ecke wird kurz abgewehrt und Anna Breitenegger bringt den Rebound im Tor unter. Gleich mit der nächsten Aktion gibt es neuerlich Strafecke für Post SV, weil SV Arminen keinen Abstand bei einem Freischlag einhält. Dieses Mal eine schöne Eckenkombination und Tia Maric erzielt das 2:0 für Post SV.

Viele kleine Eigenfehler auf beiden Seiten führen dazu, dass kaum gute Spielaktionen oder schöne Kombinationen zustande kommen. Oft sind es Einzelaktionen, die aber wechselseitig noch vor dem Schusskreisrand gestoppt werden.

Nach Seitenwechsel ist SV Arminen deutlich aktiver. Mit der ersten Angriffsaktion erzielt Louisa Pelz den Anschlusstreffer zum 1:2. Kurz darauf Strafecke, aber der Schlenzer kann von der Post-Abwehr entschärft werden. Post SV versucht früh zu attackieren, aber SV Arminen lässt sich davon nicht groß beeindrucken. Wieder sind es die letzten Sekunden in diesem Viertel, die dazu führen, dass Post SV ihr Torkonto verbessert. Eine gut kombinierte Strafecke kann Luisa Leitner in ein 3:1 verwandeln.

Damit geht das das Spiel in die letzten 10 Minuten. Und Post SV legt gleich ein weiteres Tor vor - Querpass vor das Arminen-Gehäuse und Luisa Leitner kann den Ball in das Tor stechen. Nun steht es 4:1. Aber gleich mit der nächsten Angriffsaktion erzielt Josefine Schenk das 2:4 für SV Arminen. 3 Minuten vor dem Ende verwandelt Anna Friedl eine Wiederholungsecke für SV Arminen - nur mehr 3:4. SV Arminen kämpft um den Ausgleich, aber der Energieschub kommt zu spät für dieses Spiel.

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Post-Mädels schaffen Bronze

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Die Siegerehrung

Individuelle Ehrungen

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Torschützenkönigin mit 24 Toren und beste Stürmerin: Selma Kutzelnig (AHTC)
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Bester Torfrau: Elena Lendl (HC Wien)
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Beste Verteidigerin: Tara Moser (AHTC)
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Beste Spielerin Mitte: Celina Kölbl (HC Wien)