Nach den Entscheidungen bei den Erwachsenen, die ja schon im Juni 2023 gefallen sind, sind diese Woche auch alle Jungendmeisterschaften zu Ende gegangen. Somit sind im alle Meister im Feldhockey 2023 gekürt und die Medaillen vergeben.
Die Statistiker zücken ihre Stifte und fangen an zu rechnen - wir geben einen Überblick.
Insgesamt wurden in 16 Bewerben die Meister ausgespielt - gewertet wurden nur die obersten Spielklassen. Post SV kann - so wie auch schon in der Hallensaison - die meisten Goldmedaillen holen. Sie gewinnen 7x das begehrte Edelmetall und dürfen sich über Meistertitel in den Bewerben Herren, U10, U9 und vor allem über 4 Medaillen im weiblichen Bereich (U16, U16 Hockey5s, U14 und U9) freuen.
WAC schmückt sich mit 3x Gold im männlichen Bereich bei der U18, U16 und U16 Hockey5s. AHTC (Damen und U10w), HC Wien (U14m und U12) und SV Arminen (U18w und U12w) dürfen sich in dieser Saison über je 2 Goldene freuen.
Sieht man sich den Medaillenspiegel in absoluten Zahlen an, dann hat SV Arminen die Nase vorne und darf sich über 11 Top 3-Plätze freuen. 5 Medaillen für den männlichen Bereich und 6 Medaillen für den weiblichen zeigen eine gewisse Ausgewogenheit in der Vereinsarbeit. Umso bemerkenswerter, weil mit der Umbauphase im gesamten Waldstadion sicher keine einfachen Trainingsumstände gegeben waren.
Dahinter liegen dicht gedrängt der WAC mit 10 Medaillen, Post SV und HC Wien mit je 9 und AHTC mit 8 Medaillenplätzen.
Besonders freuen darf sich DSG Liefering, die sich eine Medaille bei der U12w holen.
Gewichtet man fairerweise alle errungenen Medaillen (3 Punkte für Gold, 2 Punkte für Silber und 1 Punkt für Bronze), dann steht der Post SV mit 24 Punkten an der Spitze. Mit 13 Punkten erreichen sie das beste Ergebnis aller Vereine im weiblichen Bereich, während der HC Wien mit 13 Punkten die Spitze bei den männlichen Vertretern erklimmt.
Auf Platz 2 im gewichteten Ranking setzt sich SV Arminen mit 20 Punkten vor den WAC mit 18 Punkten.