Erste Weichen für die Saison

AHTC vs HDI-WAC 4:2 (1:1)

AHTC-Coach Christian Hoffmann ist heute wesentlich zufriedener mit der Leistung seiner Mannschaft "wir haben deutlich besser gespielt als gestern. Aufgrund der Chancen hätte das Ergebnis aus meiner Sicht höher ausfallen müssen, aber daran arbeiten wir. Wir lassen uns durch kleine Eigenfehler zu schnell aus unserem Flow bringen, aber das wird noch."

Tessa von Velsen bringt die AHTC-Damen mit 1:0 in Führung. Noch vor Seitenwechsel kann Carla Kemper einen Konter erfolgreich abschließen und gleich zum 1:1 aus. HDI-WAC kämpft an verschiedenen Positionen, da Stammspielerinnen wie Amelie Malik oder Johanna Buchleitner nicht auflaufen können. Dies wirkt sich vor allem darauf aus, dass viele Bälle durch die Mitte gespielt werden können und AHTC diese Chancen nutzen kann. Dem 2:1 folgt das 3:1 und dann im letzten Viertel auch noch das 4:1. Tessa von Velsen ist in Summe drei Mal erfolgreich und Katharina Proksch steuert ebenfalls ein Tor bei.

Im letzten Viertel agiert HDI-WAC wieder etwas mutiger und wird kurz vor Ende mit einem 7m belohnt. Carla Kemper verwandelt diesen und erzielt damit ihren zweiten Treffer. Das Spiel geht aber mit 4:2 an den AHTC.

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SV Arminen vs HC Graz 10:1 (5:0)

SV Arminen ist die tonangebende Mannschaft, aber es dauert bis das erste Tor fällt. HC Graz verliert zu schnell den eigenen Ballbesitz und dadurch kommt SV Arminen immer wieder an den Ball. Nach 10 Minuten kann Maxine Collien eine Strafecke verwerten und sorgt für das 1:0. 2 Minuten später geht ein Ball durch die Mitte direkt auf Maxine Collien und daraus entsteht die nächste Strafecke. Wiederholungsecke und dieses Mal trifft Marie Hahnenkamp direkt.

Im zweiten Viertel ändert sich das Bild nicht entscheiden. HC Graz kämpft tapfer und versucht auch früh zu attackieren, aber die Lücken zwischen den Reihen sind zu groß. So kommt es zur nächsten Strafecke für SV Arminen. Dieses Mal ist es Anna Hackl, die mit ihrem Direktschuss erfolgreich ist - 3:0 für SV Arminen.

Auflage für HC Graz - Rückpass, Querpass und Paula Velmans mit dem Schläger dazwischen. Lea Fleischhacker steht frei vor dem Tor, bekommt den Ball und 4:0 für SV Arminen. Schwarz-weiß bleibt in vielen Zweikämpfen erfolgreich, HC Graz unter Dauerdruck. Kurz vor der Halbzeit wird wieder einer von vielen Bällen abgefangen Vukovich-Collien-Fleischhacker-Vukovich und der Ball ist im Grazer Tor. 5:0 heißt es zum Seitenwechsel.

Strafecke in der 29. Minute - Anna Hackl macht das 6:0. Im dritten Viertel spielt HC Graz sehr defensiv - alle Feldspielerinnen gruppieren sich rund um den eigenen Schusskreis. SV Arminen findet den einen oder anderen Fuß im Kreis, aber Strafecken und 7m bringen vorerst keine weiteren Tore. In der 36. Minute ist es Paula Kramar-Schmid, die eine Strafecke mit einem Schlenzball in das Netz erfolreich beendet. Beim 7:0 bleibt es bis zum Ende des dritten Viertels.

Schnelle Torfolge mit fast identer Ausführung - zuerst trifft Maria Hahnenkamp direkt von weit rechts am Schusskreisrand und mit dem nächsten Angriff lenkt Lea Fleischhacker einen fast identen Ball noch in das Tor ab. 9:0 der neue Spielstand. 4 Minuten vor Schluss kommt Amelie Minar frei zum Schuss und stellt auf 10:0.

HC Graz kommt auch in diesem Spiel zu einem Ehrentreffer - Beau Bakker setzt sich an der Mittellinie gegen ihre Gegenspielein durch. Lilly Stephens steht frei im Kreis, erhält den Ball und schiebt diesen an den Schienen der Torfrau vorbei in das Tor. Das Spiel endet 10:1.

HC Wiener Neudorf vs Post SV 8:0 (2:0)

Eine sehr hohe und klare Niederlage erleidet Post SV auswärts bei Neudorf. Bis zur Halbzeit lebt noch ein Fünkchen Hoffnung, aber die Probleme der letzten Spiele zeigen sich auch heute: kommt man zu der einen oder anderen Chance, dann gibt es weit und breit niemanden, der den Ball auch in das Tor befördern kann.

Post SV muss die Überlegenheit von HC Wiener Neudorf neidlos anerkennen. Die spielen vor allem nach der Pause viel effektiver und vieles klappt sehr gut. Post SV hat dem kaum etwas entgegenzusetzen und wirkt phasenweise fast überfordert. Sabrina Hruby (2), Marianne Pultar (2), Selina Scheibenbauer (3) und Marie Varvier besiegeln den 8:0-Erfolg.

Post SV vs SV Arminen 4:5 (0:1)

Bis dahin ist es ein Spiel auf hohem Niveau, bei dem sich beide Mannschaften weitestgehend neutralisieren. Gute Aktionen gibt es auf beiden Seiten und beide Torhüter machen ihr Job sehr gut.

Post SV kommt nach der Halbzeitpause zu einem schnellen Ausgleich, hat aber in Folge die eigenen Emotionen nicht im Griff. Undiszipliniertheiten verschaffen ihnen die eine oder andere Karte, sodass sie kaum mehr in der Lage sind, das Spiel selbst aktiv mitzugestalten. Sie versuchen den Spielstand zu verwalten, sind teilweise nur mehr zu Dritt am Spielfeld und SV Arminen schießt in der Zwischenzeit die Tore 1:2, 1:3 und 1:4 geht es plötzlich sehr rasch dahin. Michael Minar schlenzt zwei Mal bei Strafecken für Arminen den Ball in die linke Kreuzecke und Alexander Bele erzielt ebenfalls einen Treffer.

In Unterzahl von SV Arminen holt Post SV den Tormann vom Feld und kommt auf 3:4 heran, aber Marcin Nyckowiak macht das 3:5 für SV Arminen. Die Schlussecke bringt Post SV noch das 4:5, aber das Spiel vor eigenem Publikum ist verloren.

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HC Hernals vs HDI-WAC 6:7 (2:5)

Routine schlägt jugendlichen Ehrgeiz - so könnte man dieses Spiel zusammenfassen. HDI-WAC nützt die richtigen Momente und entscheidet letztendlich die Begegnung für sich. Das erste Viertel endet ausgeglichen 2:2. Das zweite Viertel gehört klar dem WAC und bis zur Halbzeit eilen sie ihren Gegnern mit 5:2 davon.

Doch HC Hernals kommt zurück - sie erzielen 2 Tore und kommen auf 4:5 heran. Das Spiel von WAC wirkt in dieser Phase etwas zerfahren, vor allem auch deswegen, weil sie sich durch Karten immer wieder selbst schwächen. Mit einem 5:7 geht es in das letzte Viertel.

HC Hernals verkürzt auf 6:7, scheitert in den letzten beiden Minuten an dem gegnerischen Tormann und muss am Ende das Spiel als verloren abhaken.

AHTC vs HC Wien 9:4 (3:2)

Fünf Tore schon im ersten Viertel - alle fallen in Folge von Strafecken. AHTC trifft aus dieser Standardsituation gleich drei Mal und HC Wien ist zwei Mal erfolgreich. Bis zur Halbzeit ändert sich an dem Spielstand nichts. Insgesamt ist es ein enges, kampfbetontes Spiel, das hin und her geht.

HC Wien nützt auch im 3. Viertel zwei Standardsituationen - eine Strafecke und ein 7m bringen eine 4:3-Führung. AHTC kann noch in diesem Viertel ausgleichen und mit 4:4 geht es in das Schlussviertel.

AHTC verdankt vor allem Schlussmann Lukas Schiesser, der nach Seitenwechsel in das Spiel kommt, dass HC Wien einige Chancen nicht erfolreich nutzen kann. Der Neck-breaker passiert mitten in einer Pressingphase von HC Wien - Konter AHTC 5:4 und kurz darauf 6:4. HC Wien holt der Tormann vom Feld und agiert mit einer Überzahl. Statt diese Situation für einen Anschlusstreffer zu nutzen, kommt AHTC zum 7:4. die Tore zum 8:4 und 9:4 sind dann nur mehr eine Draufgabe gegen eine in der Schlussphase gebrochene HC Wien-Mannschaft.