Bundesliga am Samstag

17.12.2022 geändert vor 1 Jahr
von Sabine Blemenschütz

Eine gute Ausgangsposition schaffen sich die Post-Damen für die Teilnahme am Masters. Sie gewinnen das Rückspiel in der Bundesliga mit 5:1 und haben damit auch im direkten Duell nach 2 Spielen die Nase vorne.

Bis zur Halbzeit steht es 1:0 durch eine verwandelte Strafecke durch Paula Brandl. Nach Seitenwechsel zahlt sich die offensive Spielweise der Damen von Post SV aus - sie kontakten gut und können im 3. Viertel den Spielstand auf 3:1 stellen. Das Tor für SV Arminen erzielt Maxine Collien. Im letzten Viertel legt Post SV noch 2 Tore drauf und gewinnt 5:1. In die Post-Torschützenliste tagen sich Paula Brandl (2), Nathalie Matousek (2) und Merle Schlack ein.

Einen wichtigen Punkt im Kampf um die Top 4 holt sich HC Wiener Neudorf heute gegen HDI WAC. HC Wiener Neudorf spielt engagiert und "giftig" und bringt HDI WAC immer wieder in Bedrängnis.

Das 1. Viertel verläuft noch torlos 0:0. HDI WAC ist in dieser Phase mehr mit der Umsetzung ihres Defensivkonzepts im Hinblick auf den Europacup beschäftigt, als mit den Gegnerinnen. Maxima Korkodilos bringt den WAC 1:0 in Führung, doch postwendend gleicht HC Wiener Neudorf auf 1:1 aus. Noch vor der Halbzeit verwandelt Selina Scheibenbauer eine Strafecke und HC Wiener Neudorf führt 2:1.

Im 3. Viertel stellt HDI WAC das Konzept wieder auf Pressing um und Isabella Klausbruckner gelingt es per Doppelschlag das Spiel auf 3:2 für ihre Mannschaft zu drehen. Spannend verläuft auch die zweite Hälfte dieser Begegnung. HDI WAC vergibt einen 7m und HC Wiener Neudorf kann per 7m auf 3:3 stellen. Chancen gibt es auf beiden Seiten und hektisch verlaufen auch die letzten beiden Spielminuten. HDI WAC agiert in Überzahl - mit einer zusätzlichen Feldspielerin statt der Torfrau - kann aber daraus keine Profit schlagen und das Spiel muss in Penalty Shoot Out entschieden werden.

Isabella Klausbruckner und Gloria Kleinhansl, die sich für ein starkes Spiel damit auch persönlich belohnt, treffen - HC Wiener Neudorf scheitert und somit kann HDI WAC den Zusatzpunkt aus diesem Spiel mitnehmen.

Die Influenza grassiert am Wochenende auch in der Meisterschaft und reduziert die Kadergröße des einen oder anderen Vereins. Antreten können alle, obwohl manch ein Schlüsselspieler fehlt.

Ein klarer Sieg des Tabellenführers gegen das Tabellenschlusslicht.

In der ersten Halbzeit kommt die Tormaschinerie der AHTC-Damen erst etwas langsam ins Laufen, am Ende tragen sich Lea Nierlich (4), Philippa Proksch (3), Katharina Proksch (2), Meret Heinrich (2), Katharina Bauer, Johanna Czech und Laura Kern in die Torschützenliste ein.

Nichts zu rütteln gibt es an dem klaren 15:5-Sieg der SV Arminen gegen HC Hernals. Immerhin schaffen es die Hernalser Stürmer - Paul Bräutigam (2), Yannick Matousek, Benjamin Polgar und Paul Drusany - 5 Tore zu erzielen, gegen die mannschaftliche Geschlossenheit von SV Arminen können sie allerdings nicht viel ausrichten.

Sebastian Eitenberger füllt mit 6 Treffern sein Tor-Konto auf und bleibt damit an der Spitze der Torschützenliste. 7 weitere Torschützen - Lucas Loser (3), Jonas Fischer, Daniel Fröhlich, Florian Hackl, Maximilian Kelner, Michael Minar und Patrick Schmidt zeugen von der Ausgeglichenheit des Arminen-Kaders.

In einem Spiel ohne große Höhepunkte gewinnt HDI WAC gegen HC Wien letztendlich mit 6:4. HDI WAC agiert nur mit 2 Wechselspielern, wirkt am Spielfeld aber trotzdem wacher und legt immer wieder vor.

HC Wien holt immer wieder den Rückstand auf, kann zur Halbzeit auch auf 3:3 ausgleichen, verabsäumt es aber im Schlussviertel beim Stand von 5:4 entscheidend nachzulegen. Den Schlusspunkt setzt HDI WAC und geht als Sieger vom Feld.

NAVAX AHTC kann sich den Traum der ersten Punkte in dieser Saison heute nicht erfüllen. Post SV verbucht einen klaren 9:3-Sieg und bleibt damit an dem Tabellen-Zweiten HDI WAC dran. Schon zur Halbzeit führen sie mit 5:0. Etwas nachlässiger in der zweiten Hälfte des Spiels, ermöglichen sie NAVAX AHTC noch 3 Tore durch Julius Joß. Insgesamt ändert das aber nichts an einem verdienten Sieg. Torschützen von Post SV: Bartosz Szmidt (3), Marcin Nyckowiak (3), Mateusz Nyckowiak (2) und Bohdan Kovalenko.