Das Cupspiel der Damen startet mit einem schnellen Tor von Isabella Klausbruckner in der 3. Minute. Damit geht HDI WAC schon sehr früh in Führung. Dann wogt das Spiel ausgeglichen hin und her, ohne zu großen Torszenen zu führen.

"In der ersten Halbzeit hatten wir scheinbar noch die Nachwehen des anstrengenden Europacup-Wochenendes in den Beinen" meint Head-Coach Christian Bauer "wir haben einige Zeit gebraucht um in das Spiel zu kommen. Es gab zwar ein schnelles Tor, aber dann haben wir uns zu sehr darauf ausgeruht und zu wenig für das Spiel gemacht."

Im 3. Viertel schlägt Lena Buchta einen Ball von der Mittellinie auf gut Glück direkt in den gegnerischen Kreis. Neuerlich ist es Isabella Klausbruckner, die in der Drehung den Ball in das Tor ablenken kann. Damit führt HDI WAC mit 2:0.

SV Arminen kann sich 3 Minuten vor Ende des Spiels noch eine Strafecke erspielen, doch der Ball von Maxine Collien geht nur an die Stange. Damit gewinnt HDI WAC das Cup-Finale mit 2:0.

SV Arminen gestaltet das Spiel in der ersten Halbzeit. Sie lassen Ball und Gegner laufen, HDI WAC bekommt kaum Zugriff auf den Ball, agiert sehr defensiv und die meisten Aktionen spielen sich in der Hälfte von WAC statt. Das erste Tor fällt im ersten Viertel - starker Ball von Daniel Fröhlich in die Tiefe. Dort ist es Alex Bele, der sich den Ball im Kreis auf die Rückhand legt und schnell und scharf in die lange Ecke trifft. 1:0 für SV Arminen - die Führung mehr als verdient.

Im weiteren Verlauf des Spiels bleibt viel Ballbesitz bei den Arminen, aber die Torschüsse sind zu harmlos und verfehlen ihr Ziel dann doch deutlich. Damit geht es mit der knappen Führung der Schwarz-Weißen in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit gestaltet sich das Spiel abwechslungsreicher. HDI WAC attackiert früher und erobert sich mehr Bälle. Gegen Mitte des 3. Viertels folgt die erste Strafecke für WAC, aber diese wird von der Arminen-Abwehr entschärft. Im Gegenzug läuft ein schneller Konter und Patrick Schmidt kommt zu einer 1:1-Situation gegen WAC-Goalie Max Stvarnik und scheitert.

SV Arminen kann das Kombinationsspiel der ersten Halbzeit nicht aufziehen, sie werden viel öfters unter Druck gesetzt und viele Bälle werden zu schnell in die Tiefe gespielt. Alex Bele kommt kurz vor dem letzten Viertel neuerlich zu einer aussichtsreichen Chance, setzt aber den Ball knapp neben das Tor.

Ein langer Ball von Tobias Meyer gelangt direkt in den Kreis - sein Bruder Moritz fackelt nicht lange und quasi mit dem Pfiff zur Viertelpause ist der Ball im Tor. Mit einem 1:1 Unentschieden geht es in das letzte Viertel.

Noch 10 Minuten auf der Uhr - bei einem schnell ausgeführten Freischlag wird der Ball in den Kreis abgelenkt und findet den Fuß eines WAC-Verteidigers. Strafecke für SV Arminen - Florian Steyrer nutzt die Chance und verwandelt zum 2:1. Diese Führung gibt SV Arminen nicht mehr aus der Hand und krönt sich zum Cupsieger.

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