Chancen auf beiden Seiten zu Beginn des Spiels, aber kleine technische Fehler verhindern eine größere Gefahr. Luisa Mayer schießt von rechts auf das Tor - Unsicherheit bei der Torfrau und Strafecke für Österreich. Der Schuss von Daria Buchta wird abgewehrt. Dann dribbelt sich Marianne Pultar links durch, kommt aber nicht zum Torschuss.
Stella van Rahden zeichnet sich kurz vor Ende des 1. Viertels aus und hält das österreichische Tor sauber.
Team | Minute | Shirt # | Player | Action | Score |
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Ukraine | 39 | 7 | PONOMARENKO Oksana | Field Goal | 0 - 1 |
Das Spiel wird live auf ORF Sport+ übertragen.
Ein Überzahlspiel von einer Minute bringt die zweite Strafecke für Österreich. Wieder abgewehrt durch die ukrainischen Herausläuferinnen. Es folgt gleich danach die nächste Chance - wieder ein gegnerischer Schläger dazwischen.
Österreich erspielt sich gute Chancen nach vorne, aber der konsequente abschließende Torschuss fehlt. Die Ukraine in vereinzelten Aktionen immer wieder gefährlich, aber Torfrau Stella van Rahden spielt aufmerksam mit.
Mit einem torlosen 0:0 werden die Seiten gewechselt.
Klares Ziel für das nächste Viertel - die Chancen verwerten! Österreich ist gut im Spiel und möchte sich nach 24 Jahren wieder eine Medaille holen.
Gerö, Felber, Pultar kommen zu ihren Chancen im 3. Viertel, doch der Ball will einfach nicht in das Tor. Das Spiel bleibt ausgeglichen 0:0.
Die Zeit im letzten Viertel läuft und läuft - keine Mannschaft kann sich entscheidend im Schusskreis durchsetzen. Immer wieder erobert sich die stark aufspielende Johanna Czech in der Verteidigung den Ball, aber nach vorne, im Schusskreis, fehlt die letzte Konsequenz - Österreich im Abschluss zu harmlos.
Ukraine spielt einen langen Ball durch - Querpass und Ukraine trifft zum Entsetzen der Österreicherinnen, die bis dahin das Spiel klar in der Hand haben. Das 1:0 in der 39. Minute bringt Ukraine den Sieg und damit Platz 3. Mit einem einzigen Tor wird dieses Spiel entschieden.
Head-Coach Corinna Zerbs nach der Niederlage: “Bitteres Ergebnis für uns. Natürlich wollten wir die Medaille holen. Wir hatten die Chancen, Tore zu machen. Am Ende haben wir dann einmal nicht aufgepasst und leider das Gegentor bekommen. An sich können wir stolz auf unsere Leistung sein, müssen allerdings noch an ein paar Stellschrauben arbeiten. Aber die junge Mannschaft ist auf einem guten Weg.”
Während der Europameisterschaft wird der ÖHV regelmäßig und in Echtzeit auf den eigenen digitalen Kanälen berichten. Neben Highlight-Clips und Fotos werden auch Stimmen und Eindrücke von vor Ort geliefert, denn erstmals werden die Teams von einem eigenen Videographen begleitet.
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In einem hochklassigen Finale schlägt Deutschland die niederländischen Damen mit 5:4. Action folgt Action - wahrlich ein absolutes Highlight der Spiele im Damenbewerb.
Damit endet die Europameisterschaft der Damen mit folgendem Endergebnis:
1. Deutschland (Europameister)
2. Niederlande
3. Ukraine
4. Österreich
5. Tschechien
6. Türkei
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