"Leben und leben lassen" dürfte das Motto in diesem Spiel gewesen sein. In einem torreichen Spiel lässt Post SV keinen Zweifel aufkommen, wer die 1. Mannschaft ist. HC Hernals kämpft brav mit und erzielt immerhin 4 Tore. Auf der Seite vom Post SV trumpft Marcin Nyckowiak auf und erzielt 5 Tore aus dem Spiel. Ohne große Höhepunkte, spielt Post SV einen ungefährdeten Sieg nach Hause.
Bis zur Halbzeit gelingt es NAVAX AHTC gut mitzuhalten. HDI WAC erspielt sich im 1. Viertel 2 Strafecken, die aber noch neben das Tor gesetzt werden. Im 2. Viertel geht HDI WAC erstmals in Führung und mit dem Spielstand von 0:1 werden die Seiten gewechselt.
Im 3. Viertel sorgt Julius Joß zunächst für den 1:1-Ausgleich, aber WAC stellt wieder auf 1:2. Mit Fortdauer des Spiels hat NAVAX AHTC keine Reserven zum Zusetzen. HDI WAC erhöht sukzessive den Druck und man merkt einfach, dass hier eine gut eingespielte Mannschaft am Parkett steht.
Sie ziehen in den letzten 20 Minuten auf 4:1 davon, müssen noch einen Anschlusstreffer (Matej Krampl) einstecken und beenden das Spiel mit einem klaren 2:6. Christoph Binder, Bernhard Hajos (2), Tobias Mayer (1) und Moritz Mayer (2) tragen sich in die WAC-Torschützenliste ein.
HC Wien legt im 1. Viertel das Augenmerk auf die Verteidigung und SV Arminen erspielt sich einige Chancen. Aus dieser Überlegenheit resultiert aber nur 1 Tor. Im 2. Viertel agiert HC Wien etwas mutiger, lässt den Ball gut laufen und nach einem Querpass von Josef Winkler blockt Jakob Puchhammer den Ball zum 1:1 in das Tor. SV Arminen lässt die Chance eines 7m aus und mit 1:1 endet die 1. Halbzeit.
Das 3. Viertel verschläft HC Wien und es schleichen sich einfache Fehler ein. SV Arminen nützt diese eiskalt und zieht auf 4:1 davon. HC Wien Coach Gijs Hessels schickt seine Spieler mit dem Auftrag auf das Feld, mehr Mut zu zeigen. Das gelingt HC Wien recht gut. Griffig und motiviert absolvieren sie das letzte Viertel. 7 Minuten vor Schluss verwandelt Niko Wellan eine Strafecke zum 4:2 und 4 Minuten später beschert er dem HC Wien mit einem Rückhand-Lupfer den Anschlusstreffer zum 4:3.
HC Wien ersetzt dann noch den Tormann durch einen zusätzlichen Feldspieler, agiert aber zu hektisch, um aus der Überzahl zu profitieren. SV Arminen reicht eine routiniert-clevere Defensivleistung, um das Spiel siegreich zu beenden.