Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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Sa, 09.03.2024 | 13:30 | POS | Post SV | HC Wien | 0 : 2 | 0 : 1 | |
Sa, 09.03.2024 | 17:00 | POS | AHTC | SV Arminen | 5 : 1 | 1 : 0 | |
So, 10.03.2024 | 12:15 | POS | SV Arminen | Post SV | 3 : 4 | 0 : 2 | |
So, 10.03.2024 | 15:45 | POS | AHTC | HC Wien | 4 : 2 | 3 : 1 |
Das erste Viertel beginnt sehr verhalten von beiden Seiten, es tut sich nicht viel, Chancen sind eher Mangelware. Kurz vor Ende dieses Viertels leitet Tara Moser eine schöne Aktion ein und ihren Querpass kann Selma Kutzelnig in das leere Tor befördern.
Im zweiten Viertel steigert sich zwar das Tempo im Spiel, dennoch bleibt das Spiel chancenarm und ohne große Höhepunkte. SV Arminen verbucht eine Strafecke, die aber ohne Torerfolg bleibt. Mit einem mageren 1:0 werden die Seiten gewechselt.
AHTC ändert die Taktik und steht nicht mehr so viel im defensiven Halbfeld. Damit ergeben sich auch für SV Arminen Chancen in der Offensive - sie haben in diesem Viertel wahrscheinlich die stärkste Phase, vergeben aber gute Möglichkeiten. Die Tor schießt AHTC: zuerst verwertet Tara Moser eine Strafecke und dann bedient Philippa Proksch mit einem idealen Pass durch die Mitte ihre Mannschaftskollegin Selma Kutzelnig, die wieder nur den Ball in das leere Tor befördern muss.
Beim Stand von 3:0 für AHTC schießt Louisa Pelz eine perfekte Ecke, die nur mehr regelwidrig mit dem Fuß auf der Linie abgewehrt werden kann. Der verhängte 7m wird aber verschossen.
Es geht in das letzte Viertel. SV Arminen wirft alles nach vorne, aber sie müssen mit Fortdauer des Spiels auch den eigenen Kräfteverschleiß akzeptieren. Philippa Proksch verwertet die nächste Strafecke mit einem schönen Schlenzball und legt auch noch das 5:0 nach. SV Arminen kommt per Strafecke noch zu einem Ehrentreffer durch Louisa Pelz und damit endet die Begegnung 5:1 für AHTC, die sich damit in das Finale spielen.
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HC Wien kann zu den Finalspielen den kompletten Kader stellen und das gibt ihnen von Beginn an Selbstvertrauen. Sie erarbeiten sich einige Chancen, aber diverse Eigenfehler verhindern eine entsprechende Chancenverwertung im ersten Viertel.
Post SV verschläft die ersten Minuten komplett oder findet auch einfach nicht in das Spiel. Im zweiten Viertel läuft es dann besser, aber das größte Problem ist heute die schlechte Chancenverwertung und die fehlende Konzentration beim Abschluss. Besser machen es die HC Wien Mädels - sie nützen eine Strafecke und Helena Polak erzielt das 1:0 Für HC Wien. Damit geht es in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel ist Post SV die klar bessere Mannschaft - vor allem Victoria Püsche und Johanna Enzelberger sorgen immer wieder für gefährliche Aktionen. Aber HC Wien hat einen extrem starken Rückhalt und das ist Torfrau Elena Lendl. Sie hält ihr Tor sauber und damit ihre Mannschaft im Spiel.
Mit dem knappen Ein-Tore-Vorsprung geht es in das letzte Viertel. Dort schafft es HC Wien eine Pressing-Aktion erfolgreich umzusetzen. Sie erkämpfen sich den Ball und bedienen Una Basista perfekt, die den Ball zum 2:0 im Tor unterbringen kann. Post SV schafft keinen Torerfolg und kann am Sonntag in der eigenen Halle nur um Bronze spielen. HC Wien freut sich über das erreichte Finale und trifft dort auf die Favoritinnen AHTC.
"Wir haben heute das schlechteste Spiel der ganze Saison gespielt - leider war das gerade das Halbfinale" meint ein sichtlich enttäuschter Bartosz Szmidt, Coach der U16 weiblich von Post SV, "morgen geben wir alles und holen uns wenigstens die Bronze-Medaille".
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Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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Sa, 09.03.2024 | 15:15 | POS | WAC | HC Wien | 4 : 3 | 2 : 0 | |
Sa, 09.03.2024 | 18:45 | POS | AHTC | SV Arminen | 9 : 5 | 4 : 1 | |
So, 10.03.2024 | 10:30 | POS | HC Wien | SV Arminen | 2 : 4 | 0 : 2 | |
So, 10.03.2024 | 14:00 | POS | WAC | AHTC | 3 : 2 | 0 : 0 |
Ein sehr gutes Spiel, auf wirklich hohem Niveau, sehen die Zuschauer zum Abschluss des heutigen Tages. Es fallen so viele Tore, dass den eifrigen Berichterstattern vor Ort die Folge der exakten Torschützen nicht in Erinnerung bleiben. Jedenfalls geht AHTC im ersten Viertel 1:0 in Führung und erhöht dann auf 2:0, bevor SV Arminen den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt.
Bis zur Halbzeit zieht AHTC auf 4:1 davon auf legt dann noch das 5:1 nach. Aber dann dreht sich das Spiel und die SV Arminen starten ihre Aufholjagd. Das dritte Viertel endet noch 5:2 und dann wird es so richtig heiß - jetzt gibt es Hockey vom Feinsten.
SV Arminen holt ein Tor nach dem anderen auf und kommt 5 Minuten vor dem Ende zum 5:5 Ausgleich. Wer aber nun geglaubt hat, dass AHTC damit endgültig gebrochen war, der wurde eines besseren belehrt. Tharuga-Mandinu Munaweera, dem man heute durchaus zum Man of the Match küren kann, leitet mit seinen beiden Toren innerhalb von einer Minute nochmals den Umschwung ein. Zu dem 7:5 werden in den letzten beiden Minuten noch zwei weitere Tore hinzugefügt. Mit diesem 9:5-Sieg wandert AHTC direkt in das morgige Finale.
Die Torschützen in Summe: für AHTC scorten Paul Baier, Jonas Bugl, Tharuga-Mandinu Munaweera (4), Vinzent Scheiderbauer (3) und für SV Arminen Florian Hagen, Konstantin Jeremic, Oskar Rathkolb (2) und Niclas Terler
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WAC - Erster im Grunddurchgang - beginnt ungewohnt nervös. Dies hat zu Beginn aber keine entscheidenden Auswirkungen auf den Spielstand. WAC kann durch Arthur Kucera im ersten Viertel 1:0 in Führung gehen und auch beim 2:0 heißt der Torschütze Arthur Kucera. Er verwandelt einen 7m, der im Anschluss an eine Strafecke entsteht, nachdem der Ball von einem HC Wien-Verteidiger mit dem Körper auf der Linie abgewehrt wird.
Trotz dieser Führung zur Halbzeit gewinnt WAC daraus keine Sicherheit für das Spiel. Und das nützt HC Wien gnadenlos aus. Unmittelbar nach Wiederanpfiff erspielt sich HC Wien eine Strafecke und Julian Kaiser lässt sich die Chance zum Anschlusstreffer nicht entgehen. Es steht 1:2 und damit nicht genug. Anstoß für WAC, der Ball wird abgefangen und Malik Cosmo Mouritzen erzielt den 2:2-Ausgleich.
Die WAC-Burschen kämpfen nicht nur spielerisch mit sich selbst und ihren Aktionen, die alle Facetten zwischen genial und einfach schlecht zeigen und sorgen damit auch für ein Wellental der Gefühle bei Betreuern und Fans. HC Wien spielt stark mit und fordert den Gegner immer wieder. Sehr ausgeglichen wogt das Spiel hin und her und WAC verdankt es der starken Leistung von Goalie Lukas Müller, dass hinten nicht mehr passiert.
Vorne haben sie Arthur Kucera, der im 3. Viertel für ein weiteres Tor sorgt und den WAC 3:2 in Führung bringt. Aber HC Wien kämppft entschlossen mit und kann im letzten Viertel, zwei Minuten vor dem Schlusspfiff, abermals ausgleichen - Clemens Lendl rettet seiner Mannschaft ein Spiel mit Verlängerung.
2x 5 Minuten mit golden Goal heißt, das nächste Tor entscheidet über die Teilnahme im Finale. Die ersten 5 Minuten bleiben torlos, doch dann ist es Jakob Bauer, der den entscheidenden Treffer für WAC erzielt. Er bringt sich und seine Mannschaft in das Finalspiel und HC Wien kämpft um Bronze.
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