Ein offenes Spiel zwischen den beiden Mannschaften - HC Wien wittert seine Chance, durch den neuen Modus doch noch das Finale zu erreichen. Grundvoraussetzung dafür ist ein Sieg im Retourspiel. Das Torverhältnis vom Vortag hat ja keinen Einfluss - es geht nur um Sieg, Niederlage oder Unentschieden.
HC Wien steht hoch und presst gut. Das Mittelfeld wird von beiden Mannschaften schnell überbrückt. HC Wien kommt zu mehr Strafecken in den ersten 20 Minuten, aber SV Arminen geht durch Lucas Loser in Minute 10 in Führung. Die Arminen-Herren verzeichnen mehr gefährliche Schusskreisszenen, aber die Bälle werden aus aussichtsreichen Positionen nicht im Tor untergebracht.
26. Minute erste Strafecke für SV Arminen - HC Wien wehrt erfolgreich ab. Im Gegenzug kombiniert HC Wien gut nach vorne und Franz Lindengrün schließt erfolgreich zum 1:1 ab. Kurz vor der Halbzeit nochmals Strafecke für SV Arminen aber Florian Steyrer setzt den Ball an die Torstange. Mit 1:1 werden die Seiten gewechselt.
38. Minute - Benjamin Kelner setzt sich im Zweikampf gut durch und holt einen 7m. Sebastian Eitenberger tritt an und es steht 2:1 für SV Arminen. Die Körperspannung stimmt - der Druck auch. Robert Bele erhält den Ball am Schusskreisrand - er visierte die lange Ecke an und trifft argentinisch. 3:1 für SV Arminen.
In Unterzahl erkämpft sich Franz Lindengrün eine Strafecke für HC Wien, aber Tormann Mateusz Szymczyk am Posten. Auch die Folgeecke geht nur an die Stange. Mit 3:1 geht es in die letzten 15 Minuten.
Schöne Freischlag-Variante am Kreis von HC Wien und Alex Bele erhöht auf 4:1. Strafecke - Folgeecke - Tor: Florian Steyrer trifft zum 5:1. 8 Minuten vor Schluss ist wieder HC Wien am Zug - eine abgefälschte Strafecke wird von Jakob Puchhammer verwertet. 5:2 der neue Spielstand.
Florian Steyrer per Strafecke zum 6:2 und mit dem nächsten Angriff holt Franz Lindengrün einen 7m für HC Wien. Kein Problem für Tormann Szymczyk - es bleibt beim 6:2. Mit diesem Spielstand geht diese Begegnung zu Endel und der Finalist heißt SV Arminen.
Keine Chance für HDI WAC in der ersten Halbzeit, Post SV ist die klar bessere Mannschaft. Mit 4:0 schlägt sich die Feldüberlegenheit auch in den Toren nieder. Peter Kaltenböck startet mit einem Doppelpack aus einem verwandelten 7m und einem Nachschuss im Zuge einer Strafecke.
Der Post SV agiert sehr stabil, lässt kaum Chancen zu und schießt seine Tore in regelmäßigen Abständen. In Folge ein schönes Tor von Paul Bräutigam und eine verwandelte Strafecke von Maximilian Scholz - diese führen zu einer klaren 4:0-Führung bis zur Halbzeit.
Nach der Halbzeit flacht das Spiel etwas ab - Post SV hat sein Plan-Soll erfüllt und HDI WAC scheint zu resignieren. Niki Grüner erhöht noch auf 5:0 für Post SV und Matthias Podpera setzt durch eine Strafecke den Schlusspunkt zum 5:1. Mit den beiden Siegen in Halbfinale erreicht Post SV das Finale.
Mehr Fotos von diesem Spiel unter dem Link - Danke an Manfred Eitenberger
Knapp 2 Minuten auf der Uhr und Isabella Klausbruckner verwertet die erste Strafecke für HDI WAC - ein schnelles 1:0. Doch beflügelt durch das Tor wird eher das Spiel der SV Arminen. Die WAC-Spielerinnen verlieren zu schnell den Ball und SV Arminen hat etwas mehr vom Spiel. Viele Aktionen laufen über Maxine Collien und die nächste Strafecke erspielt sich SV Arminen. Leider eine verunglückte Hereingabe und diese Chance bleibt ungenützt.
Erster Angriff im 2. Viertel und SV Arminen bekommt die nächste Strafecke zugesprochen. Stella van Raden im Tor von HDI-WAC pariert. Auch die nächste Arminen-Ecke, nur eine Minute später, bringt nicht den gewünschten Erfolg. Häufige Ballwechsel folgen.
Ein schnell ausgeführter Freischlag und eine starke Goalie-Abwehr nach dem Torschuss von Luisa Mayer führt zur Strafecke für HDI WAC. Der Ball geht neben das Tor. Noch 5 Minuten bis zur Halbzeit. Es bleibt beim Stand von 1:0.
Gefährlicher Torschuss von Hannah Scherf - der Ball zieht knapp am Tor vorbei. Beide Mannschaften laufen viel - ein abwechslungsreiches Spiel, das sich aber hauptsächlich im Mittelfeld abspielt und von vielen Zweikämpfen geprägt ist.
HDI WAC führt nach drei Viertel, aber SV Arminen bleibt giftig und verfügt über mehr Spielanteile, die aber nicht bis in den gegnerischen Kreis reichen. 12 Minuten stehen noch auf der Uhr und HDI WAC bekommt eine Strafecke zugesprochen. Schlecht gestoppter Ball und die Chance ist dahin.
Was bringen die letzten 8 Minuten? Mehr Druck von HDI WAC auf die Verteidigung der SV Arminen und die Uhr tickt unaufhaltsam nach unten. Keine großen Chancen auf beiden Seiten und letztendlich kann HDI WAC feiern - sie stehen im Finale.
Head-Coach Christian Hoffman berichtet über das Spiel: "Wir freuen uns zunächst, dass wir das Finale erreicht haben. Dazu gratuliere ich der gesamten Mannschaft. Wir haben heute wirklich gut gespielt und auch früh die Tore geschossen. Das war eine gute Leistung und der Sieg war mehr als verdient."
AHTC geht nach 3 Minuten durch eine Strafecke, verwandelt von Johanna Czech, mit 1:0 in Führung. Auch die nächste Ecke sitzt - die Torschützin dieses Mal lautet Philippa Proksch. An dem Spielstand und der 2_0-Führung ändert sich bis zur Halbzeit nichts. AHTC hat das Spiel fest im Griff und bringt HC Wiener Neudorf durch hohes Pressing immer wieder unter Druck. Trotz dieser Feld-Überlegenheit gelingen aber nicht mehr Tore.
Im 3. Viertel gelingt Hannah Szladits noch ein weiterer Treffer und AHTC führt mit 3:0. HC Wiener Neudorf kommt in dem ganzen Spiel zu sehr wenigen Kreiseintritten, aber einer davon hätte beinahe zu einem Torerfolg geführt. Der Ball geht an die Stange und AHTC behält in diesem Spiel eine weiße Weste.
Mehr Fotos von diesem Spiel unter dem Link - Danke an Manfred Eitenberger
Mehr Fotos von diesem Spiel unter dem Link | @elmaximusmanfredo
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