Die erste Strafecke in diesem Spiel bekommt SV Arminen nach 8 Minuten zugesprochen. Der Eckensteher klärt den Ball auf der Linie. Bis dahin verläuft diese Begegnung ausgeglichen. In Folge übernimmt SV Arminen das Kommando. Torschuss von Florian Steyrer und Alex Bele ist für den Abstauber zur Stelle. Nach 15 Minuten führt SV Arminen mit 1:0.
Kaum wird das zweite Viertel gestartet, holt Marcin Nyckowiak einen 7-Meter für SV Arminen. Florian Hackl tritt an und macht das 2:0. Viele Zweikämpfe kennzeichnen das Spiel, das sehr intensiv geführt wird. SV Arminen hat leicht die Oberhand, kommt aber mit den Aktionen nicht torgefährlich in den gegnerischen Kreis.
Damit bleibt es zur Halbzeit bei der 2:0-Führung für SV Arminen - im Gesamtscore von beiden Halbfinalspielen steht es 5:2.
Noch 30 Minuten und die Teilnahme am Finale ist geklärt. SV Arminen hat Anstoß und mit einem Ball in den Kreis von Max Trnka holen die Arminen-Herren die Strafecke. Mehrfache Wiederholung und am Ende klärt Lukas Schiesser. Aus der nächsten Strafecke entsteht das 3:0 durch Florian Steyrer.
Der AHTC prüft bei der nächsten Aktion Torhüter Christoph Sandbichler, aber der steht richtig. Erste Strafecke für AHTC in der 35. Minute, aber der Herausläufer lenkt den Ball über die Latte.
In der 40. Minute kommt Nikolaus Ruile alleinstehend vor dem Arminen-Tor an den Ball, aber sein Schlenzer geht über den Tormann und die Latte.
AHTC startet das letzte Viertel mit Unterzahl durch eine gelbe Karte - kaum vollzählig, kassiert SV Arminen die nächste gelbe Karte.
Die nächste Strafecke für SV Arminen wird als gefährlich aberkannt und es dauert bis zur 53. Minute bis das nächste Tor fällt. Gute Einzelaktion von Maximilian Kelner - er dribbelt sich in den Kreis und sein Fallschlenzer landet über den Schienen des Tormanns in der langen Ecke des Tores. 4:0 für SV Arminen.
Es folgt das 5:0 aus einer Strafecke - ein halbhoher Schlenzball von Marcin Nyckowiak in die rechte Ecke. Und auch das erste Tor für AHTC fällt aus einer Strafecke - eine schöne Variante über die rechte Seite bringt Nikolaus Ruile mit einem Stecher auf das Scoreboard.
Mit 1:5 endet das Spiel und SV Arminen steht am Sonntag gegen HC Wien im Finale um den österreichischen Staatsmeistertitel bei den Herren.
Das Spiel läuft und Strafecke für HC Wien nach 4 Minuten - die Schützen verschieben am Kreis und Julian Kaiser trifft mit Direktschuss zum 1:0 für HC Wien. Im direkten Spiel gegeneinander sind das mit dem ersten Halbfinalspiel schon 2 Tore Vorsprung im direkten Duell.
Und sofort geht es weiter - Angriff HC Wien und Valentin Lohse legt nach - 2:0 für HC Wien eine Minute später. HC Wien on fire - Strafecke in Minute 7, zentral geschossen und Torhüter Lorenz Breitenecker wehrt ab. Das Momentum in der Startphase liegt beim HC Wien. Post SV kommt nur langsam auf Touren - für gefährliche Szenen im ersten Viertel reicht es nicht.
Weiter geht es nach 2 Minuten Pause. In der 24. Minute knallt Josef Winkler den Ball mit der argentinischen Rückhand quer von links den Ball in den Kreis und Malik Cosmo Mouritzen ist mit seinem Stecher zur Stelle. 3:0 Für HC Wien.
Post SV ist in diesem Spiel bisher zu einer Statisten-Rolle verdammt. Kurz vor Seitenwechsel setzen sie sich zwar in der Hälfte von HC Wien fest, aber aus der Feldüberlegenheit entstehen keine entscheidenden Torchancen. Zu oft läuft das Spiel über die linke Seite und HC Wien steht kompakt.
Auf geht es in die zweite Halbzeit. Schafft Post SV den Turn around? Viel Ballbesitz für die Post-Herren und in der 36. Minute entsteht daraus eine Strafecke. Das tapfere Herauslaufen bringt einen gefährlichen Ball für HC Wien, eine Riesenbeule für Simon Winkler und kein Tor für Post SV.
Benjamin Stanzl ist an vielen Offensivaktionen von Post SV beteiligt. Elf HC Wien-Spieler verteidigen im eigenen Viertel - kein entscheidendes Durchkommen für den Gegner. Konter über Josef Winkler, knapp am Tor vorbei. Und vorbei sind 45 Minuten.
Mit einem Gesamtscore von 5:2 aus beiden Halbfinalspielen hat HC Wien die besten Karten für das letzte Viertel. 47. Minute und die nächste Strafecke für Post SV. Es kommt zur Wiederholungsecke. Starker Schlenzball, aber Lukas Glaser holt ihm aus der Ecke. Wiederholungsecke gleich vierfach und dann ist der Ball endlich im Tor aus Post SV-Sicht. Peter Kaltenböck ist der Torschütze. Nur mehr 1:3.
10 Minuten und dann fällt die Entscheidung wer in das Finale am Sonntag einzieht. Post SV drückt weiter und Paul Drusany holt die nächste Strafecke. Die sitzt beim ersten Versuch und neuerlich ist Peter Kaltenböck der Torschütze.
Entlastungsangriff über Franz Lindengrün (HC Wien), aber der Ball geht neben das Tor. Ping-Pong-Hockey, das Post SV am Ende mit einer Strafecke für sich beendet. Lukas Glaser im Tor klärt auch die Wiederholungsecke.
Post SV fehlen noch 2 Tore und HC Wien stemmt sich mit aller Kraft gegen die anstürmenden Post-Herren. Konter HC Wien und Joan Marimon schrubbt den Ball in das Post-Tor. 4:2 für HC Wien.
Neuerlich Strafecke für Post SV - zwei Mal abgewehrt und HC Wien kann schön langsam feiern. Aus vorbei und HC Wien steht als erster Finalist fest.
Die Fotos zu diesem Spiel von Elmaximusmanfredo_photography sind unter diesem Link zu finden.
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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Sa, 14.06.2025 | 17:00 | POS | Post SV | HC Wien | 2 : 3 | 2 : 0 | |
So, 15.06.2025 | 18:30 | WAL | SV Arminen | AHTC | 3 : 2 | 1 : 1 | |
Sa, 21.06.2025 | 13:30 | WAL | HC Wien | Post SV | 4 : 2 | 3 : 0 | |
Sa, 21.06.2025 | 16:00 | WAL | AHTC | SV Arminen | 1 : 5 | 0 : 2 | |
So, 22.06.2025 | 09:00 | WAL | AHTC | Post SV | 1 : 6 | 1 : 1 | |
So, 22.06.2025 | 14:30 | WAL | SV Arminen | HC Wien | 2 : 3 | 1 : 1 |