HC Wien startet mit Pressing in das Spiel und übernimmt, vom Start weg, zunächst einmal das Kommando. Niko Wellan verwandelt eine Strafecke und bringt damit seine Mannschaft 1:0 in Führung. Der HC Wien kann Josef Winkler wieder im Sturm einsetzen und dieser bringt gemeinsam mit Franz Lindengrün frischen Wind in das Spiel der Hausherren.
HDI WAC gleicht bis zur Halbzeit auf 1:1 aus: Bernhard Hajos kann von HC Wien-Goalie Lukas Glaser nur mehr mit einem Foul gestoppt werden und Tobias Mayer verwertet denn dafür verhängten 7m.
Im 3. Viertel legt HC Wien neuerlich vor. Niko Wellan spielt einen scharfen Ball Richtung kurze Stange und Franz Lindengrün sticht den Ball zur 2:1-Führung in das Tor. Dann schwächt sich die Heimmannschaft selbst mit 2 gelben Karten kurz hintereinander und muss einige Zeit in doppelter Unterzahl spielen.
Sie verlegen sich in dieser Phase auf eine sichere Verteidigung und das Konterspiel. HDI WAC kann aber die Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen.
Im letzten Viertel muss WAC das Spiel öffnen und HC Wien agiert wieder etwas kontrollierter. Es zeigt sich auch, warum WAC-Coach Robert Mayer nach dem Spiel meinte: "Unsere Chancenauswertung war heute katastrophal." HC Wien kann sich auf ihren Schlussmann Lukas Glaser verlassen. Er verhindert, dass der WAC zu einem weiteren Treffer kommt und HC Wien geht als glücklicher Sieger vom Platz.
Am Postplatz feiern die Fans nicht nur das Oktoberfest, sondern auch den klaren 4:1-Sieg ihrer Damen. Schon in der 1. Halbzeit können die Post-Damen eine 2:0-Führung verzeichnen und leisten sich dabei auch noch einen verschossenen 7m.
Beim Stand von 3:0 können die HC Wien-Damen aus einer Strafecke von der linken Seite per Stecher auf 3:1 verkürzen. Doch im 4. Viertel setzt Post SV mit dem Treffer von 4:1 den Schlusspunkt in dem Spiel.