Post SV schafft es hauchdünn nicht ins Final Four
Beim einzigen Spiel am Samstag zwischen Grunddurchgangssieger SV Arminen und Final Four-Gastgeber Post SV gab es das Spiel der letzten Chance für die Postler.
Bis zur Halbzeit sah es auch noch ganz gut aus für den Post SV, Christoph Turek konnte am Postplatz seine Farben mit 1:0 in Führung bringen, keine zwei Minuten später glich Michael Berger allerdings für die Schwarz-Weißen aus.
In Halbzeit Zwei ließ vorerst die Chancenauswertung des Post SV zu wünschen übrig, sie scheiterten entweder am gut aufgelegten Schlussmann der Arminen oder der letzte Pass kam nicht an.
Besser machten es ihre Widersacher, Dominic Uher stellte per kurzer Ecke auf 2:1 und Florian Steyrer beendete nach energischem Solo und starkem Abschluss alle Final Four-Träume des Post SV. Das 3:2 durch Ahmed Zeid Fouda war Sekunden vor Schluss nur noch Ergebniskosmetik.
Schlussendlich fehlte dem Post SV ein Punkt in der Endabrechnung auf Platz vier.
Verifone WAC geht Arminen aus dem Weg
Das direkte Spiel um Platz drei und vier gab es am Sonntag zwischen HC Wien und Verifone WAC.
Den besseren Start erwischte der HC Wien, Simon Landsteiner brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Sie blieben auch danach am Drücker, Andreas Wellan scheiterte an der Latte. Im Gegenzug glich der Verifone WAC zum 1:1 aus, Hannes Podpera konnte nach kurzer Abwehr des Torhüters am schnellsten reagieren.
Nach Seitenwechsel spielte sich der Verifone WAC in einer kurzen Drangperiode innerhalb einer Minute einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Mathias Podpera traf per Argentinischer Rückhand, der Ägypter Ahmed Mansour per Stecher.
Der Treffer von Franz Lindengrün brachte den HC Wien auf ein Tor heran, danach passierte allerdings nicht mehr.
Der HC Wien muss damit im Final Four als Viertplatzierter der Bundesliga gegen den Erstplatzierten SV Arminen ran.
NAVAX AHTC ohne Probleme gegen HC WINWIN Wels
Im Wiener Hockeystadion gab es den letzten Auftritt des HC WINWIN Wels in ihrer Premierensaison in der höchsten österreichischen Spielklasse zu sehen.
Der NAVAX AHTC ließ den Oberösterreichern allerdings keine Chance, schon zur Halbzeit stand eine 5:1 Führung zu Buche.
Weitere fünf Mal schlugen die Blau-Weißen in Halbzeit zwei zu, zwei Treffer gelangen den Welsern.
Erneut in Torlaune zeigte sich Dominik Monghy, der viermal ins Schwarze traf, Lennard Gehrmann war mit zwei Toren zweiterfolgreichster Schütze dieses Spiels.
Somit muss der HC WINWIN Wels in die Relegation um den Abstieg aus der Bundesliga, trifft dort auf B-Liga Meister HG Mödling.
Der NAVAX AHTC trifft als Zweitplatzierter der Bundesliga beim Final Four auf den Verifone WAC, Dritter der abgelaufenen regulären Saison.