SV Arminen braucht gerade einmal 50 Sekunden um klar zu stellen, wer heute im Hockeystadion den Ton angeben möchte. Die erste Strafecke bringt das erste Tor durch Patrick Schmidt. Der HC Wien zeigt sich vor allem im ersten Viertel unsicher in der Verteidigung und es fehlt ein klarer abgestimmter Plan. In weiterer Folge gibt es etliche Strafecken auf Arminen-Seite, aber es fallen keine weiteren Tore.
Dies ändert sich im zweiten Viertel. SV Arminen findet die Schwachstellen in der HC Wien-Verteidigung, schießt die Tore und nützt die Chancen, der HC Wien macht nichts aus seinen.
Maximilian Kelner setzt sich im Schusskreis erfolgreich durch und nagelt den Ball zum 2:0 unter die Latte. Das 3:0 erzielt Florian Hackl aus einem Getümmel im Kreis und Patrick Schmidt steuert mit seinem zweiten Tor dann auch noch das 4:0 bei. Durch die vielen Eckenszenen haben die Zuschauer das Gefühl bereits ein ganzes Spiel gesehen zu haben, es ist aber erst Halbzeit.
Nach Halbzeitwechsel lässt SV Arminen erst gar nicht den Gedanken aufkommen, dass HC Wien in dem Spiel noch viel mitzureden hat. Ein hoher Flankenball geht auf den alleinstehenden Benjamin Kelner und der lenkt den Ball unhaltbar in das Tor zum 5:0.
Der HC Wien kommt in Summe auf 9 Ecken - Tormann und Torstangen verhindern aber den Torerfolg. Im letzten Viertel setzt Andor Losonci noch eines drauf und erzielt den Endstand von 0:6. SV Arminen verlässt das Hockeystadion mit einem verdienten Sieg.
HDI-WAC geht am Postplatz rasch in Führung - nach 3 Minuten steht es 0:1. Kurz danach 7m-Alarm, aber Goalie Jakob Kastner verwehrt dem WAC eine höhere Führung. Nach 10 Minuten gelingt Maximilian Scholz im Zuge einer Strafecke der 1:1-Ausgleich.
Im zweiten Viertel gibt es wieder 7m - dieses Mal für Post SV - und Peter Kaltenböck lässt sich die Chance nicht nehmen und erhöht auf 2:1 für die Hausherren. Bis zur Halbzeit gelingt Bogdan Kovalenko aus einem Getümmel im Zuge einer Eckensituation das 3:1. Mit diesem Spielstand werden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause ist Post SV spielbestimmender, kann aber im 3. Viertel keine weiteren Tore erzielen. Erst im letzten Viertel erhöhen sie auf 5:1 - die Torschützen lauten Peter Kaltenböck und Paul Bräutigam - ehe die Gäste noch zweimal zuschlagen. HDI-WAC scheitert in diesem Spiel vor allem an ihrer Chancenverwertung - sie erspielen sich 9 Strafecken, können aber nur eine davon in ein Tor ummünzen. Christoph Binder, Bernhard Hajos und Mathias Podpera schreiben für den HDI-WAC an.