Arminen-Damen zurück auf der großen Europacup-Bühne

17.02.2016 geändert vor 1 Jahr

Nach den Herren der SV Arminen, die am vergangenen Wochenende in Hamburg Platz zwei holten, sind nun von Freitag bis Sonntag in Minsk (BLR) auch die Damen des Vereins als Österreichischer Meister im Hallen-Europacup am Start – und zwar nach dem Aufstieg 2015 im Kreis der besten acht Mannschaften Europas.

Auftaktgegner ist dort am Freitag um 11.10 Uhr Ortszeit in Gruppe B MSC Sumchanka aus der Ukraine, im Vorjahr Dritter in Europas Elite. Noch am gleichen Tag um 16.00 Uhr der Vorjahressechste Gintra Strekte Uni HC aus Litauen. Dritter und letzter Gegner in der Vorrunde ist dann am Samstagfrüh der Club de Campo de Madrid aus Spanien, der Zweite von 2015. Anpfiff ist um 09.00 Uhr.

Starke Gegner auch in Gruppe A
In Gruppe A und damit mögliche Gegner im Kampf um Medaillen oder Klassenerhalt sind folgende Landesmeister am Start: Der Düsseldorfer HC aus Deutschland, die Niederländerinnen vom SV Kampong, Slavia Prag aus Tschechien und die Gastgeberinnen vom HC Minsk.

Am Samstagnachmittag geht es dann in die Entscheidung in den Halbfinal- bzw. Abstiegsspielen. Am Sonntag werden dann die endgültigen Plätze vergeben.

Die Europacup-Historie der Damen
Zuletzt war aus Österreich der HC Wels im A-Europacup der Damen vertreten, musste aber 2014 in Cambrai den Abstieg in die B-Division hinnehmen. Die Arminen-Damen beendeten ihren letzten Auftritt auf Europas oberster Bühne mit dem sechsten Platz und hielten damit 2013 beim Heim-Event in Wien die Klasse.

Für das historisch beste Resultat einer österreichischen Damenmannschaft sorgte übrigens der HC Wr. Neudorf: 2004 erreichten die Niederösterreicherinnen mit Trainer Peter Liebeswar im Rüsselsheim Platz drei und damit die bis dato einzige Medaille.

Übertragung als Livestream
Das ganze Event sollte es auch als Livestream zu sehen geben.