Legionärs-Update: Busch schon fix im Viertelfinale

22.01.2014 geändert vor 10 Monaten

Julia Busch hat als einzige Österreicherin in der Deutschen Hallenhockey Bundesliga das Viertelfinale erreicht. Mit Rot-Weiss Köln marschierte die Wienerin dafür souverän durch den Grunddurchgang und zieht als überlegener Sieger der Weststaffel in die K.o.-Runden ein. Die Kölnerinnen haben in zehn Spielen keinen einzigen Punkt abgegeben, eine Tordifferenz von plus 55 herausgeschossen und den Grunddurchgang mit neun Punkten Vorsprung auf Platz zwei abgeschlossen.

Im Viertelfinale wartet am 1. Februar der Mannheimer HC – Zweitplatzierter der Südstaffel – auf Rot-Weiss Köln. Im Vorjahr standen die Kölnerinnen als Staffelzweite ebenfalls im Viertelfinale, unterlagen dort aber gegen UHC Hamburg mit 0:2. Die Endrunde steigt dann gemeinsam mit der Herren-Bundesliga am 8. und 9. Februar in Hamburg – beim Titelverteidiger und Österreicher-Club Harvestehuder THC.

Nationalteamkapitän Corinna Zerbs und Irene Balek beendeten den Grunddurchgang mit Eintracht Frankfurt im Süden als Vierte, punktgleich dahinter landete Viktoria Krüger mit dem Rüsselsheimer RK – beide Mannschaft haben damit mit dem Abstieg nichts zu tun.

Letzte Doppelrunde bei den Herren
In der Herren-Bundesliga sind noch zwei Runden ausständig – und auch dort wird nur ein Verein mit ÖHV-Beteiligung im Viertelfinale stehen. Nationalteamkapitän Benjamin Stanzl und Torjäger Michael Körper haben ihr Ticket mit Titelverteidiger Harvestehuder THC bereits gebucht. Am kommenden Wochenende entscheidet sich in den Derbies gegen den Club an der Alster und UHC Hamburg nur mehr, ob man als Staffelsieger oder Staffelzweiter ins Viertelfinale einzieht. Für Philip Greutter und Bernhard Schmidt vom Club an der Alster ist die Saison praktisch vorbei, am letzten Wochenende kann weder in Richtung Abstieg noch Richtung Viertelfinale etwas passieren.

Manuel Grandits und der Nürnberger HTC müssen hingegen noch einmal angreifen. Im Kampf gegen den Abstieg wird man dabei sehr genau auf den Münchner SC schauen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Nürnberger, am Sonntag steht zum Abschluss noch ein direktes Duell am Programm. Mit einem Sieg der Nürnberger am Samstag bzw. einer Niederlage der Münchner wäre das Team von Manuel Grandits aber schon davor gerettet.