Vorweggenommen - alle Tore in diesem Spiel fallen aus Standards. Beide Mannschaften erspielen sich etliche Strafecken und nützen letztendlich nur 3 davon.
Spielerisch geht vor allem das 1. Viertel an Post SV. SV Arminen beginnt defensiv im Halbfeld - eine Taktik, die einfach mehr zum Reagieren zwingt, als zum Agieren. Post SV startet mit einer neuen Mischung aus Jung und Alt in diese Saison. "Spielerinnen die mit Spaß bei der Sache sind und dies wirkt sich positiv auf das Spiel aus" freut sich Coach Florian Sedy. "Ich bin mega happy über diesen Sieg, auch wenn das späte 2:1 - ich glaube es waren nur mehr 40 Sekunden auf der Uhr - eher ein lucky punch war. Aber wir haben echt gut gespielt und wichtige 3 Punkte mitgenommen."
Post SV geht durch eine verwandelte Strafecke von Paula Brandl mit 1:0 in Führung, Bis zur Halbzeit gleicht SV Arminen aus - im Zuge einer kurzen Ecke kommt Anna McWilliams an den Ball und erzielt den Ausgleich zum 1:1.
Arminen-Coach Patrick Schmidt ärgert sich vor allem über die Eigenfehler "wir haben viele zu viele kurze Ecken zugelassen. Schon im 2. Viertel haben wir die Taktik umgestellt und viel mehr Pressing gespielt. Das hat uns mehr Chancen gebracht, aber wir haben es verabsäumt daraus auch Tore zu machen."
Das letzte Viertel verläuft ausgeglichen, mit dem besseren Ende für Post SV. In der letzten Minute gelingt Paula Brandl per kurzer Ecke das zweite Tor und damit der 2:1-Sieg.
Das Match des Meisters gegen den Aufsteiger verläuft hauptsächlich auf das Tor von HC Wien. HC Wien kämpft und gibt sich nicht auf, ist aber über weite Strecken einfach spielerisch unterlegen.
NAVAX AHTC verzeichnet einen guten Saisonauftakt und erzielt aus einer Vielzahl von Chancen insgesamt 7 Tore. 2 Tore fallen aus Standards - 1 Strafecke und ein 7m - die restliche Tore aus schönen Passkombinationen. Die Torschützen, die sich eintragen, lauten: J. Czech (2), A. Haselsteiner (2), L. Kern, M. Moser, C. Dvorak.