Ingeborg Grüner war eine außergewöhnliche Frau, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft unzählige Menschen inspiriert und geprägt hat. Ihr Leben war untrennbar mit dem Hockey verbunden. Als Spielerin der Damennationalmannschaft in den 1960er Jahren trug sie maßgeblich zum Erfolg des österreichischen Hockeysports bei. Doch ihr Wirken beschränkte sich nicht nur auf das Spielfeld. Als Funktionärin und Vorstandsmitglied verschiedener Hockeyvereine, darunter der HC Wien, hinterließ sie bleibende Spuren.
Besonders am Herzen lag ihr die Förderung des Nachwuchses. Als Mittelschulprofessorin setzte sie sich nicht nur für die sportliche, sondern auch für die charakterliche Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Fair Play und Respekt waren für sie keine leeren Worte, sondern Leitlinien, nach denen sie ihr Leben gestaltete.
Ingeborg Grüner engagierte sich nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international für den Hockeysport. Als Vorsitzende des Indoor-Komitees der FIH und in zahlreichen anderen Funktionen trug sie dazu bei, den Hockeygeist weltweit zu verbreiten und die Bedeutung des Damen-Hockeys zu stärken.
1980 war sie maßgeblich dafür verantwortlich, dass die damalige österreichische Damen-Nationalmannschaft an den 1. Olympischen Hockeyspielen der Damen teilnehmen konnte.
Ingeborg Grüner wird uns immer als leuchtendes Vorbild für Fairness, Engagement und Liebe zum Hockeysport in Erinnerung bleiben. Ruhe in Frieden, liebe Inge.
Ingeborg Grüner wird auf dem Friedhof Neustift am Walde, Halle 2 (Eingang Tor 3, 1180 Wien, Pötzleinsdorfer Höhe 2) aufgebahrt und am Mittwoch, dem 7. Februar 2024, um 11 Uhr nach erfolgter Trauerfeier im Familiengrab zur Ruhe gebettet.
Zeit ihres Lebens war Inge Grüner Mitglied des HC Wiens und sie hat lange Jahre für "ihren Verein" in der Damenmannschaft gespielt. Michael Rab schrieb einen Nachruf und wir wurden gebeten, diesen hier zu verlinken.