Norbert Grüner is back und stellt ganz viele Fotos von dem Turnier auf seinem Flickr-Account zur Verfügung! Danke!

Nach drei anspruchsvollen Turniertagen in der Posthalle beim Vienna Indoor Classic, bieten die Finalspiele bei Damen und Herren nochmals Spannung vom Feinsten.

Im Damenfinale legt SV Arminen gegen den Post SV vor, verliert aber in weiterer Folge ein wenig den Zugriff. Post geht mit 2:1 in Führung, Hochspannung dann in der Schlussminute. Vergebene Chance für Post, Arminen kontert und holt mit dem Schlusspfiff noch eine Strafecke.

Diese wird perfekt in das lange Kreuzeck geschlenzt, wo eine Postspielerin quasi als Schutz den Schläger hochzieht und den Ball abwehrt. Glücklich und erschöpft holt das Heimteam den ersten Titel in dieser Hallensaison.

Im Herrenfinale treffen die beiden A-Pool Teams Mladost Zagreb und der Post SV aufeinander. Von Beginn an entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe, die Führung wechselt mehrfach. Das Spiel bietet Alles, was ein Turnierfinale haben muss: Chancen, sehenswerte Tore und ruppige Szenen wechseln mit Zauberaktionen auf beiden Seiten. Schlussendlich profitiert der Post SV von der Kaltschnäuzigkeit von Neuzugang Bohdan Kovalenko und seinen Stürmerkollegen und bringt einen hauchdünnen 7:6 Sieg über die Zeit.

Platz 3 bei den Herren belegt Österreichs U21 Team durch einen 6:4-Sieg. Gegner CD Malaga 91 bietet lange Paroli, ist aber gegen Ende nicht mehr in der Lage, dem druckvollen Spiel der U21-Jungs etwas entgegenzusetzen. Den 5. Platz holt GC Zürich, die dem HC Wien in einem packenden Duell knapp besiegen.

Im Namen von "Post-Präserl" Clemens Rarrel: "Danke an alle Helfer, die Schiedsrichter des ÖHV und die vielen Gäste."