Furioser Start der WAC-Damen - ihnen gelingt im ersten Viertel wirklich alles. Nach 1:30 Minuten gibt es die erste Strafecke und diese wird von Isabella Klausbruckner zu einer schnellen 1:0-Führung verwandelt. Gute Angriffe über die rechte Seite, Verteidigerinnen, die aktiv mitspielen und super-schnelle Abschlüsse, lassen die Betreuerbank von HDI-WAC restlos zufrieden sein mit dem 5:0 ihrer Mannschaft.
Post SV verschläft den Spielstart komplett und findet nach der anfänglichen Schockstarre nur langsam in das Spiel. Schön langsam kämpfen sie sich in das Spiel, können ein Tor aufholen, aber HDI-WAC legt bis zur Halbzeit noch zwei Tore nach und liegt bei Seitenwechsel mit 7:1 in Führung.
Nach dem 3. Viertel lautet der Spielstand 7:2 und am Ende steht 9:2 am Scoreboard. Post-Coach Bartosz Szmidt hält sehr trocken fest "gegen einen Gegner wie WAC reicht es nicht, wenn man nur eine Halbzeit Hockey spielt" und Co-Coach Robert Buchta (HDI-WAC) fasst zusammen: "Wir sind heute sehr happy, haben den mäßigen Saisonstart gut aufgearbeitet und heute wirklich kreative Lösungen in unserem Angriffsspiel gefunden. So soll es weitergehen!"
Zwei defensiv eingestellte Mannschaften - viele Tore waren im Vorfeld nicht zu erwarten. Auch wenn es durchaus Chancen für mehr Eintragungen in der Torschützenliste gegeben hätte, aber viele kurze Ecken bleiben auf beiden Seiten ungenützt. Prater scheitert zunächst mit einem Penalty an Torfrau Streb, kann aber trotzdem im 3. Viertel durch Nadine Klausbruckner in Führung gehen.
HC Wiener Neudorf nutzt zwei Strafecken im letzten Viertel - Marianne Pultar trägt sich als zweifache Torschützin ein. Das 2:1 wackelt, als Prater die letzte Ecke nur an die Latte setzt, und HC Wiener Neudorf freut sich über 3 Punkte. "Wir sind enttäuscht" meint Co-Coach Georg Jelinek "aufgrund des Spielverlaufs ist der Punkteverlust schmerzlich - auch wenn wir andererseits stolz sind, dass wir als Aufsteiger den amtierenden Meister ganz schön gefordert haben."
Wenig Chancen hat der "kleine Bruder" - sie können vor allem im 2. Viertel mit dem schnellen Tempo von Post SV nicht mithalten. Etwas überraschend ist die Mannschafts-Zusammenstellung für Nicht-Eingeweihte, aber Peter Kaltenböck und Maximilian Scholz wollen sich auf Feldhockey konzentrieren und Bastian Valas muss vor Saisonende wieder nach Belgien zurück. Alle drei laufen also für HC Hernals auf.
Das erste Viertel verläuft noch mit einer knappen 2:1-Führung von Post SV aber spätestens im zweiten Viertel schlägt sich die Überlegenheit auch in Toren nieder. Zur Halbzeit heißt es dann 8:2 für Post SV. Mit 5 Toren trägt sich Marcin Nyckowiak am öftesten in die Torschützenliste ein und ermöglicht mit Bartosz Szmidt (3), Bohdan Kovalenko (3) und Paul Drusany (2) dem Post SV einen ungefährdeten 13:6-Sieg.
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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Sa, 25.11.2023 | 13:45 | LIE | HC Wien | HDI-WAC | 4 : 7 | 1 : 2 | |
Sa, 25.11.2023 | 18:30 | WAL | SV Arminen | AHTC | 5 : 2 | 3 : 1 | |
So, 26.11.2023 | 14:00 | POS | HC Hernals | Post SV | 6 : 13 | 2 : 8 |
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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So, 26.11.2023 | 17:00 | LIE | HDI-WAC | Post SV | 9 : 2 | 7 : 1 | |
So, 26.11.2023 | 20:30 | LIE | Prater | HC Wiener Neudorf | 1 : 2 | 0 : 0 | |
Di, 28.11.2023 | 20:00 | WAL | SV Arminen | AHTC | 1 : 3 | 0 : 1 |