Herren: Guter Abschluss der Vorbereitung

03.05.2016 geändert vor 1 Jahr

Unentschieden gegen Pinokè
In diesem letzten Spiel in den Niederlanden und dem vorletzten dieser Tour stand der Hoofdklasse-Club Pinokè als Gegner am Plan.
Unsere Mannschaft konnte nach dem alle Legionäre wieder zum Team gestoßen waren, wieder aus dem Vollen schöpfen.
Das Spiel begann gut, Rot-Weiß-Rot konnte Spiel und Gegner kontrollieren ohne in Viertel 1 zwingende Torabschlüsse zu erarbeiten.
Im zweiten Viertel gelang das besser und Michael Körper konnte seine Mannschaft per Kurzer Ecke mit 1:0 in Führung bringen.
Nach der Halbzeitpause konnte leider nicht an die Leistung angeschlossen werden, Pinokè nahm Fahrt auf und konnte den Ausgleich zum 1:1 erzielen, womit dieses Spiel auch sein Ende fand.

Starke Vorstellung in Krefeld
Das abschließende Spiel dieser Reise der Herren Nationalmannschaft stand gegen den derzeit Zweitplatzierten der deutschen hockeyliga, den Crefelder HTC, am Programm.
Die Österreicher fanden von anfang an sehr gut in das Spiel und konnten schon früh durch Constantin Lenz in Führung gehen. Er schloss einen perfekt gespielten Konter in Torjäger-Manier ab.
Nach diesem Tor schien der Gegner aufzuwachen und nahm das Heft in die Hand. Genau in dieser Drangphase der Crefelder konnte jedoch Bernhard Schmidt nach schönem Zuspiel von Fabian Zeidler per wunderschönem Stecher auf 2:0 für Österreich stellen.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Patrick Schmidt konnte per Kurzer Ecke auf 3:0 stellen, ansonsten spielte sich das Geschehen vorwiegend im Mittelfeld des Spielfeldes ab.

Fazit von Teamchef D'Souza
Die Vorbereitungstour in den Niederlanden und Deutschland war ein erster guter Test für uns um unseren Status Quo zu ermitteln und zu sehen, welche Schritte es in der Zukunft braucht um erfolgreich zu sehen.
Die 5 Spiele in 7 Tagen gegen Weltklassegegner war neben einem Test des körperlichen Zustandes der Spieler auch ein guter Charaktertest.
Wir hatten einige Spieler durch Verletzungen, Vereinsverpflichtungen oder Prüfungen in ihren Studien nicht verfügbar, allerdings hat das Team dies gut weggesteckt. Das war für uns ein super Zeichen.
Wie überall im Leben braucht es Zeit um die Einstellung zu ändern, aber mit aller Ehrlichkeit können wir sagen, dass wir eine Steigerung von Spiel zu Spiel erlebt haben. Je mehr Spiele auf diesem Niveau gegen Top-Nationen wir spielen können desto besser werden wir uns entwickeln und unserem Traum der Olympischen Spiele 2020 in Tokio Schritt für Schritt näher kommen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass diese Reise ein Schritt in die richtige Richtung war.