Im Rahmen einer Initiative unter dem Motto „Starke Frauen für starke Frauen“ geht es um Vorbilder. Sie können dazu motivieren, selbst an seinen Zielen und Träumen zu arbeiten, durchzuhalten, an sich zu glauben.

Was führt die beiden zusammen?

Eva Voraberger schrieb bereits Sportgeschichte – ihr gelangen 2018 zwei WM-Titel gleichzeitig in verschiedenen Gewichtsklassen. Das gelang noch nie einem österreichischen Boxer oder einer Boxerin!

Ohne Disziplin und Willen braucht man mit dem Boxen erst gar nicht zu beginnen. Man muss immer dran bleiben, egal, ob man siegt oder verliert. Man darf sich nie auf Erfolgen ausruhen. Man muss immer an sich selbst arbeiten.“

Die Hockeydamen wollen sich in die Weltelite boxen

Das weibliche Hockey hat in Österreich in den letzten Jahren einen merkbaren Aufschwung erlebt. Diese positive Entwicklung gipfelte im Februar 2023 in Südafrika in dem Vizeweltmeistertitel der Damen im Hallenhockey. Die weiblichen Nachwuchsmannschaften der U16, U18 und U21 sind und waren in Europa bereits für Turniere der obersten Spielklasse für Feld und Halle qualifiziert. Im Feldhockey müssen sich die Hockeydamen erst den Weg unter die TOP 20 erarbeiten.

Initiator und Vater des Erfolgsprogrammes ist Peter Proksch, sportlicher Leiter des weiblichen Bereichs im ÖHV „neben den geplanten Aktivitäten und Zielsetzungen, die der individuellen athletischen Weiterentwicklung oder der gezielten Ausbildung von Spezialistinnen gewidmet sind, geht es uns auch darum an mentalen Fähigkeiten zu arbeiten. Wir bemühen uns, Persönlichkeiten zu finden, die uns anspornen, die sich für den Sport oder für Projekte ins Zeug legen und Vorbilder sind. Menschen, die „es geschafft haben“ und die ein Beweis sind, dass ein Ziel grundsätzlich erreichbar, eine Sache generell machbar ist.“

Der mentale Austausch findet am 03.11.2023 um 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten von Christian Wallisch (Sportmassage), Matznergasse 44/11, 1140 Wien statt.