U14 w: WAC holt sich die Meisterkrone

Finale U 14w | Post SV vs. WAC 1:2 (0:0)

Alle Mädels sind kampfbereit, aber das Spiel geht zu Beginn ohne große Torchancen hin und her. Post SV holt sich die erste Strafecke, die aber nichts einbringt, und ist leicht feldüberlegen. Auch nach 10 Minuten überspielt Viktoria Szmidt im Rahmen von zwei Strafecken die erste Rausläuferin von WAC, aber ihre Schüsse auf das Tor werden abgewehrt.

Bei Post SV laufen viele Aktionen über Luisa Leitner, die in der zentralen Verteidigung viele Bälle abfängt und diese gut verteilt. Clara Perlinger-Ringler ist ein Aktivposten in der WAC Offensive, aber ihre Sturmläufe und Pässe finden keine geeigneten Abnehmer.

Aus der ersten Angriffsaktion von Post SV nach der Halbzeit entsteht die nächste Strafecke für Post SV. So, wie auch bei den nachfolgenden Wiederholungsecken, ist der Torschuss von Victoria Szmidt hoch und damit gefährlich. Es bleibt beim 0:0.

8 Minuten gespielt im dritten Viertel und Luisa Leitner befördert vom Schusskreisrand mit einem Flachschlenzer den Ball in das Tor. Das ist das 1:0 für Post SV, nachdem die WAC-Verteidiung schon vorher gehörig unter Druck stand. Den WAC-Mädels gelingen kaum gezielte Aktionen nach vorne - viele Bälle werden ohne konkretes Ziel einfach aus dem Schusskreis gespielt. Dieses Viertel wird von Post SV dominiert.

Noch 12:30 auf der Uhr und das letzte Viertel startet mit einer Angriffsaktion von WAC. Clara Perlinger-Ringler kommt rechts am Schusskreisrand zum Torschuss - ihre argentinische Rückhand befördert den Ball in die lange Ecke des Tores. 1:1 der neue Spielstand.

WAC nutzt die Gunst der Stunde - Anna Maria Wider kommt an den Ball, zieht in den Kreis und schiebt den Ball an der herauslaufenden Torfrau vorbei. Das ist das 2:1 für den WAC.

Post SV erkämpft sich in Folge zwei weitere Strafecken, aber beide können nicht verwertet werden. Mit großem Kampfgeist gewinnt WAC das U14-Finale und kürt sich zum österreichischen Meister. Die Post-Mädels scheitern eindeutig an ihrer Chancenverwertung - sie können vor allem aus einer Vielzahl an Ecken keinen Profit schlagen.

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AHTC vs. SV Arminen 3:2 (1:2)

Enger Kampf im Spiel um Platz 3. SV Arminen kann 1:0 in Führung gehen - Jana Erenli ist die Torschützin. Dann geht es mit vielen Zweikämpfen hin und her. Im zweiten Viertel steht Viktoria Steyrer genau richtig für einen Rebound und bringt den Ball zum 1:1 im Tor unter.

Im dritten Viertel ist der Schusskreis von AHTC dicht bevölkert, aber immer wieder kann sich AHTC befreien. SV Arminen steht sehr hoch und attackiert früh. Elisa Terler zieht die Fäden aus der SV Arminen-Verteidigung und verteilt die Bälle gut. Aber aus viel Ballbesitz, fallen trotzdem keine Tore.

AHTC erkämpft sich eine Strafecke - Abgabe nach links und Luisa Hiefke trifft genau in die kurze Ecke, die völlig frei ist. Mit 2:2 geht es in das entscheidende letzte Viertel.

Schwerer Fehler von der Torfrau von SV Arminen - ein hoppelnder Ball Richtung Tor und sie kickt über den Ball - unter ihren Kickern läuft der Ball in das Tor. Nefeli Mosing hat den Ball zuletzt berührt und ist die Torschützin der 3:2-Führung von AHTC.

SV Arminen kämpft, aber es gibt zu viele individuelle Fehler, um zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Das ermöglicht AHTC immer wieder Gegenangriffe. AHTC ist immer wieder erfolgreich mit ihren Störaktionen. Zwei Strafecken für SV Arminen kurz vor Spielende - sie bringen keinen Erfolg. AHTC kämpft erfolgreich dagegen und bringt die Führung über die Runde.

Damit erkämpft sich AHTC die Bronzemedaille.