U18w-EM | Zweites Gruppenspiel AUT vs. ENG 0:9 (0:3)

10.07.2023 geändert vor 9 Monaten
von Sabine Blemenschütz

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11.07.2023 AUT vs ENG (w)

12.07.2023 SCO vs AUT (m)

Österreich versteckt sich nicht,kann aber auch nicht verhindern, dass sich England in Minute 4 die erste Strafecke erspielt. Die Folgeecke - eine einfache Standardvariante mit einem Stecher mittig vor dem Tor - wird schlecht verteidigt und der Ball findet seinen Weg in das Tor. England führt 1:0.

Die Österreicherinnnen kämpfen hart und halten dem steten Druck der Engländerinnen gut Stand. Es bleibt im ersten Viertel bei der knappen englischen 1:0-Führung.

Die Mädels haben ihre Probleme den Ball zielgerichtet aus der eigenen Hälfte zu bringen. Rollende Angriffe auf das österreichische Tor - Torfrau Elena Lendl steht im Mittelpunkt des Geschehens. Die nächsten beiden Strafecken für England können mit vereinten Kräften abgewehrt werden. Aber in der 24. Minute setzt sich Anna Cogdell am Schusskreisrand durch - sie wird nicht konsequent genug attackiert und bringt den Ball Rückhand im Tor der Österreicher unter.

Kurz vor Seitenwechsel sorgt England für eine 3:0-Führung. England kombiniert sich durch die Reihen, Tara Moser hat den Ball bereits am Schläger, verliert ihn aber an die nächste Gegnerin und die nützt ihre Chance.

Kaum aus der Pause zurück, starten die Engländerinnen ihre nächsten Angriffswellen- ein, zwei Mal streicht der Ball knapp am österreichischen Tor vorbei. In der 33. Minute haben sie Erfolg und es steht 4:0. Kurz vor Ende des 3. Viertels wird Anna Damm mit Gelb vom Platz geschickt. Österreich somit in Unterzahl zu Beginn des letzten Viertels.

Im letzten Viertel ändert sich nicht sehr viel im grundsätzlichen Spiel. Österreich hat Schwierigkeiten aus dem eigenen Viertel zu kommen. Bälle in die Tiefe landen zumeist in den englischen Schlägern. Österreichs Keeperin Mattea Prinz - sie spielt seit der 2. Halbzeit - versucht ihr Bestes, um weitere Tore zu verhindern. In der 50. Minute resultiert aus einer Strafecke für England ein 7m und dieser wird in das 5:0 umgemünzt.

Ein Abwehrfehler im eigenen Schusskreis wird umgehend mit den 6:0 für England bestraft und auch gegen das 7:0 in Minute 56 können die österreichischen Mädels nicht viel ausrichten - die Ermüdungserscheinung sicht- und spürbar. Die Engländerinnen lösen sich aus Deckungssituationen einfach besser und werden im richtigen Moment angespielt.

Zwei Tore in einer Minute besiegeln die 0:9-Niederlage von Österreich.