U21w holt Goldene bei EHJC II in Wien

30.07.2022 geändert vor 1 Jahr
von Sabine Blemenschütz

Die weiblichen U21 Europameisterschaften wurden in Gent (Belgien) und Wien ausgetragen. In Gent wurde Deutschland Europameister nach einem Penalty-Shoot-Out-Sieg gegen Belgien - 1:1 nach regulärer Spielzeit. Niederlande erspielte Bronze und auf den Plätzen landeten England, Spanien, Irland. Wales und Schottland steigen in die B-Division ab.

Von dort steigen Österreich und Frankreich auf und spielen 2024 unter den Top 8 in Europa. Ein toller Erfolg für den weiblichen ÖHV-Nachwuchs, der ja bereits 2023 unter den TOP 8 mit der U18 teilnehmen wird.

Polen, Italien, Tschechien und Ukraine verbleiben in der B-Division.

Für die Juniorinnen-Weltmeisterschaft qualifizieren sich demzufolge Belgien, Deutschland, Niederlande England und Spanien.

Eine besondere Ehre wurde Fiona Felber zuteil - sie wird als Beste Spielerin des Turniers (MVP) ausgezeichnet und wird damit für ihre herausragende Leistung in dieser Woche belohnt.

Wie schwer das Bestehen unter den TOP 8 ist, musste die österreichische U21 männlich am eigenen Leib erfahren. Als Ersatznation rückten sie in den A-Bewerb auf und mussten dort schon in der Gruppenphase gegen die späteren Finalisten Deutschland und Niederlande antreten.

Gegen Frankreich und Schottland erkämpfte man sich ein Unentschieden - viel Erfahrung, die die Jungs mitnehmen, aber durch den 7. Platz müssen sie 2024 wieder in der B-Division spielen. Das gleiche Schicksal erleidet Schottland, die noch hinter Österreich auf Platz 8 landen.

Im Finale der U21 männlich kann Deutschland ihrer Favoritenrolle nicht ganz gerecht werden und muss eine 1:3-Niederlage gegen Niederlande einstecken. Bronze geht an Belgien und dahinter platzieren sich Spanien, Frankreich und England. Die ersten 5 sind damit auch für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

Als Aufsteiger aus der B-Division können sich Irland und die Türkei freuen. Weiterhin in der B-Division verbleiben Wales, Polen, Italien und Tschechien.