Damen | Herren | |
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Staatsmeister | AHTC | Post SV |
Silber | SV Arminen | SV Arminen |
Bronze | HC Wiener Neudorf | AHTC |
Damen | Herren | |
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Top Scorer | Katharina Proksch (18 Tore) | Dominik Baumgartner-Kaut (34 Tore) |
MVP | Paula Velmans (SV Arminen) | Fabian Unterkircher (Post SV) |
Best Goalkeeper | Iryna Melezhyk (HDI-WAC) | Laurenzo Rizzi (AHTC) |
Fiona Felber kann am Sonntag mit dem Mannheimer HC den Titel in der deutschen Hallen-Bundesliga erfolgreich verteidigen. In Frankfurt gab es für die Mannheimerinnen einen 3:2 (2:0)-Finalsieg gegen den Berliner HC.
Fülöp Losonci spielt eine entscheidene Rolle in einem an Dramatik kaum zu überbietenden Endspiel, in dem sich die Herren des Harvestehuder THC mit 4:3 im Shoot-out nach einem 8:8 (3:5) gegen den Crefelder HTC durchsetzen. Er behält nicht nur in entscheidenden Situationen im Finale die Nerven und steuert 6 Tore - davon zwei 7m im Shoot-Out bei - sondern wird mit insgesamt 42 Treffern auch die "Tormaschine" (Torschützenkönig) der deutschen Bundesliga.
Es geht los - Anpfiff. Bei beiden Mannschaften gehen die ersten Bälle in die Tiefe ins Leere. Riesenmöglichkeit für AHTC nach 5 Minuten - das Tor ist leer, aber Louisa Pelz spitzelt Helene Herzog den Ball aus dem Schläger. Etwas fahriger Beginn - viele Offensivbälle beider Mannschaften landen im tiefen Schläger der jeweiligen Gegnerinnen.
Mit der ersten Strafecke erhält SV Arminen die große Möglichkeit - aber der Ball wird verstoppt. Beide Mannschaften kommen zu Halbchancen, die Bälle ziehen am Tor vorbei. Torlos endet das erste Viertel.
Das zweite Viertel startet mit einer guten Passkombination. Zuerst kommt Hannah Scherf zum Torschuss - abgewehrt - der Ball kommt zu Marie Hahnenkamp und die bedient mit der Rückhand Maxine Collien ideal. Die hat freien Schuss auf das Tor und trifft. Das ist das 1:0 für SV Arminen.
Im Gegenzug Strafecke für AHTC - Schuss geht neben das Tor und auch bei der nächsten Ecke kurz danach ist die Arminen-Abwehr aufmerksam. Abermals zwei Strafecken für AHTC in der 19. Minute und die zweite verwandelt Laura Kern zum 1:1-Ausgleich.
Beide Mannschaften setzen auf langes Kontakten in der eigenen Verteidigung, gehen wenig Risiko mit unkontrollierten Bällen in die Offensive. So bleibt das Spiel ohne weiteres Tor und es steht zur Halbzeit 1:1.
Das dritte Viertel startet mit einer Strafecke für SV Arminen, herausgeholt von Marie Hahnenkamp. Der Schuss führt zu gefährlichem Spiel und wird abgepfiffen. Ganz nach der Devise "Geduld führt zum Erfolg" läuft das weitere Spiel. SV Arminen viel im Ballbesitz - viele Ballstaffetten in der Verteidigung.
Schneller Konter über Helene Herzog und Miriam Gerö setzt den Ball knapp neben das Arminen-Tor. Die 36. Minute bringt die nächste Strafecke für AHTC - schlechte Ausführung und der Ball geht weit neben das Tor. Ohne Tor verläuft das dritte Viertel.
Noch 10 Minuten bis der Staatsmeister bei den Damen feststeht. Viele Tore wird das Spiel nicht mehr sehen - da überwiegt die Taktik. Die Uhr läuft und läuft - der Ball auch. Jetzt ist nur noch 4 Minuten Zeit für eine Entscheidung in der regulären Spielzeit. Nur mehr 2 Minuten - wer kommt oder bleibt im Ballbesitz - das nächste Tor entscheidet vermutlich.
SV Arminen im Ballbesitz - die Uhr bei der letzten Spielminute. Noch einmal AHTC - 20 Sekunden. Mit 1:1 wird dieses Spiel im Penalty Shoot-Out entschieden.
AHTC beginnt. Katharina Proksch trifft. Marie Hahnenkamp daneben. Laura Kern - die Arminen-Torfrau verliert den Helm und dafür gibt es 7m. Laura Kern verwandelt. 2:0. Paula Kramar-Schmid schießt direkt vom Kreisrand - trifft die Stange und der Ball springt außerhalb ihrer Reichweite weg. Nachdem 3 Schützinnen antreten, ist damit das Penalty Shoot-Out vorzeitig beendet und AHTC ist Hallen-Staatsmeister 2024/25.
Weitere Fotos zu diesem Spiel liefert Edith Führing unter diesem Link.
Ein Feuerwerk begleitet den Einmarsch der Spieler. Jetzt die Hymne und Anpfiff! Post hat Anstoss. Schnelle Ballwechsel in den ersten Minuten - die Verteidiger höchst konzentriert. Gemächlicher Spielaufbau bei Arminen - schnelle Konteraktionen bei Post SV. Erste Chance für Fabian Unterkircher - neben das Tor. Aber mit der nächsten Möglichkeit Laufduell mit dem gegenerischen Verteidiger, langgestreckt der Torschuss und Fabian Unterkircher sorgt für das 1:0 von Post SV.
Fabian Unterkircher leitet den nächsten Angriff ein und in der Passkombination mit Paul Bräutigam kommt er neuerlich an den Ball und es heißt 2:0. In der 9. Minute leitet neuerlich Unterkircher die nächste Angriffsaktion ein. Paul Drusany dieses Mal am Schuss und auch er trifft. Das ist das 3:0.
SV Arminen muss dies einmal verdauen und holt in der 9. Minute einen 7m nach Foul an Sebastian Eitenberger. Der Gefoulte schießt selbst und es steht 3:1. Sie bleiben am Drücker und schießen kurz vor Ende des ersten Viertel nach Kombination Fischer/Eitenberger das 3:2.
In der 13. Minute geht es weiter mit einer Strafecke für Post SV und die Abgabe auf Fabian Unterkircher bedeutet das nächste Tor - neuer Spielstand 4:2. Benjamin Stanzl holt sich den Ball im gegnerischen Kreis und legt diesen ideal auf für Paul Bräutigam. 5:2 für Post SV.
Maximilian Kelner visiert aus spitzem Winkel an der linken Bande das Tor an und schlenzt den Ball genau in den Winkel - damit verkürzt SV Arminen auf 3:5. In der 19. Minute ist eine Pass-Kombination Stanzl - Szmidt - Grüner erfolgreich und Niklas Grüner stellt auf 6:3.
Man muss feststellen - nahezu jeder Post-Angriff, der den Schusskreis erreicht, wird zum Torerfolg. Benjamin Stanzl kommt über rechts und legt den Ball ideal ganz quer nach links auf Fabian Unterkircher - 7:3. Nächster Angriff und Paul Bräutigam erhöht auf 8:3. Das ist der Pausenstand.
Eher gemächlicher Start nach der Pause. SV Arminen versucht mit Geduld die Lücken zu finden - das gelingt nicht. In der 29. Minute kommt Post SV wieder zu einer Strafecke - diese kann aber zwei Mal abgewehrt werden. 2 Minuten später die nächste Ecke - Florian Steyrer hält den Ball auf der Torlinie. Aber SV Arminen kann sich nicht lange freuen, denn Post SV bleibt am Ball und Bastian Valas trifft zum 9:3. Den unbedingten Willen von Post SV sieht man in der nächsten Aktion. Benjamin Stanzl überbrückt das gesamte Spielfeld, verliert im gegnerischen Kreis kurz den Ball, holt ihn sich gleich wieder, findet Platz neben den Schienen des Tormanns und erzielt das 10:3. Tore am laufenden Band - Paul Bräutigam mit Stecher zum 11:3. Eine klare Dominanz der Post-Mannschaft.
SV Arminen holt in der 39. Minute dem Tormann zugunsten eines Feldspielers vom Spielfeld. Die Pässe laufen in der Arminen-Mannschaft - entscheidende Aktionen resultieren daraus nicht. Im Gegenteil, der Ball geht verloren und Fabian Unterkircher holt die Ecke. Der Herausläufer der Arminen ist mutig und kann abwehren.
Noch 6 Minuten und am Spielstand keine Änderung. Pässe - Pässe - Pässe - keine Tore. Jetzt sind es nur noch 2 Minuten und jetzt läuft die letzte Spielminute. Die letzte Torchance für Post SV verhindert Florian Steyrer mit einer Schägerabwehr auf der Linie und damit bleibt es bei dem 11:3. Post SV schießt sich in überlegener Manier zum Staatsmeister.
Weitere Fotos zu diesem Spiel liefert Edith Führing unter diesem Link.
Prater übernimmt von Beginn das Kommando und geht früh in dem Spiel in Führung. Monika Specjal ist die erste Torschützin in diesem Spiel. Jule Noelle Leichsenring kann eine Strafecke zum 2:0 für Prater verwerten. Dann kommt auch HC Graz schön langsam in die Gänge und erarbeitet sich die eine oder andere Chance - gefährlicher bleibt Prater.
So folgt auch in der 20. Minute das nächste Tor für Prater - Monika Specjal verwandelt einen 7m und es steht 0:3. Aus einer Strafecke entsteht der nächste 7m - doch diese Chance wird vergeben, der Ball wird neben das Tor gesetzt. Stefanie Gogg, die Torfrau von HC Graz, wehrt sich heftig gegen weitere Treffer. Knapp vor der Pause kommt HC Graz zum ersten Tor. Lilly Stephens erzielt das 1:3.
Im dritten Viertel trifft Johanna Seebacher, nach schöner Kombination im gegnerischen Kreis, zum 2:3. Aber Prater antwortet und Andrea Strnad verwandelt eine Strafecke zum 2:4. Jetzt geht das Spiel hin und her und das nächste Tor fällt wieder für den HC Graz. Der neue Spielstand ist 3:4 und damit endet das dritte Viertel.
Schöne technische Einzelaktion von Anna Suttner - sie überspielt zwei Verteidigerinnen und erhöht auf 5:3 für Prater. Die nächsten Strafecken von Prater finden nicht das Ziel. Dann wieder ein schöne Aktion von HC Graz - sie spielen im richigen Moment den Ball in die freie Lücke und Beau Bakker hat keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. 4:5 und noch 5 Minuten auf der Uhr.
Noch eine Minute und HC Graz ist mit 6 Feldspielern auf dem Spielfeld - etwas spät kommt der letzte Energieschub und es geht sich nicht aus, dass HC Graz den Verbleib in der Bundesliga schafft.
In der 3. Minute erhält Post SV die erste Strafecke, die wird neben das Tor gesetzt. Nach 5 Minuten bekommt HC Wien eine Großchance - ebenfalls durch eine Strafecke, aber diese wird abgewehrt. In Folge ist Post SV mehr im Ballbesitz, erarbeitet sich einige Chancen, schießt aber keine Tore. Das erste Viertel endet mit einem torlosen Unentschieden.
Es dauert bis zur 20. Minute bis Leyla Siebens die Torsperre der Post-Damen aufhebt und das 1:0 erzielt. Vor der Halbzeitpause verwertet Victoria Püsche eine kurze Ecke zum 2:0.
Das dritte Viertel ist das torreichste in diesem Spiel - HC Wien schießt die Tore aus schön herausgespielten Aktion - Karlotta Grosse trifft zwei Mal. Post SV kann mit den Standards punkten und erzielt daraus drei von vier Toren. 6:2 endet dieses Viertel.
Post SV erhöht im letzten Viertel auf 7:2. Obwohl HC Wien die Torfrau 7 Minuten vor Schluss vom Feld nimmt, gelingt nur mehr eine Ergebniskosmetik - das Spiel endet 7:3 für Post SV und damit verbleibt Post SV in der ersten Bundesliga.
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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So, 26.01.2025 | 18:15 | WAL | SV Arminen | AHTC | 1 : 1 | 1 : 1 | 0 : 2 |
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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So, 26.01.2025 | 16:15 | WAL | Post SV | SV Arminen | 11 : 3 | 8 : 3 |
Datum | Zeit | Ort | Team 1 | Team 2 | Ergebnis | Halbzeit | PSO |
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So, 26.01.2025 | 12:00 | WAL | Post SV | HC Wien | 7 : 3 | 2 : 0 | |
So, 26.01.2025 | 14:00 | WAL | HC Graz | Prater | 4 : 5 | 1 : 3 |
Datum | Zeit | Ort | Klasse | Team 1 | Team 2 |
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Fr, 24.01.2025 | 18:00 | WAL | BL Damen | SF1 | AHTC | HC Wiener Neudorf |
Fr, 24.01.2025 | 20:00 | WAL | BL Damen | SF2 | SV Arminen | HDI-WAC |
Sa, 25.01.2025 | 12:00 | WAL | BL Herren | SF2 | SV Arminen | AHTC |
Sa, 25.01.2025 | 14:00 | WAL | Relegation H | HC Hernals | Universitas |
Sa, 25.01.2025 | 16:00 | WAL | BL Herren | SF1 | Post SV | HDI-WAC |
Sa, 25.01.2025 | 18:00 | WAL | Relegation H | HC Wien | Westend |
So, 26.01.2025 | 12:00 | WAL | Relegation D | Post SV | HC Wien |
So, 26.01.2025 | 14:00 | WAL | Relegation D | HC Graz | Prater |
So, 26.01.2025 | 16:15 | WAL | BL Herren | Finale | |
So, 26.01.2025 | 18:15 | WAL | BL Damen | Finale |
Die SV Arminen freuen sich schon alle Fans im Waldstadion, Jenschikweg 12, 1170 Wien begrüßen zu dürfen. Alle Spiele können auch live auf YouTube unter SV Arminen TV verfolgt werden.