Ziemlich ereignislos verlaufen die ersten 10 Minuten. HDI WAC bestimmt das Spiel und ist viel im Ballbesitz - Railway Union eher passiv defensiv. Als sich schon beinahe alle auf ein torloses Unentschieden nach dem ersten Viertel einstellen, kommt Railway Union zu einer Strafecke und aus dieser Chance machen sie das erste Tor in diesem Spiel.

Wesentlich aktiver starten die Irinnen in das 2. Viertel, erzeugen mehr Druck und holen sich 2 Strafecken in Folge, die aber nichts einbringen. Torlos das 2. Viertel. HDI WAC findet noch nicht die entscheidenden Lücken in der gegnerischen Abwehr - die Eintritte im gegnerischen Kreis sind eher Mangelware und die wenigen Chancen, die sich bieten, werden nicht konsequent genug abgeschlossen.

Fehler in der WAC-Abwehr und die Torstange rettet die Damen gerade noch vor einem weiteren Tor. Dann schneller Konter über rechts, aber der Ball zieht knapp am Tor vorbei. Dann genügt ein einziger schöner Gegenangriff - mit 3 Pässen sind die Irinnen im Kreis - und es steht 2:0 für Railway Union HC. Die Spielweise extrem effizient.

In der 29. Minute holt sich HDI WAC die erste Strafecke, aber auch diese Chance kann nicht genützt werden. Sie wie auch die gegnerische Torfrau die Möglichkeit einer Strafecke in der 30. Minute zunichte macht.

Noch 10 Minuten verbleiben den WAC-Damen um den Spielstand entscheidend zu beeinflussen. Verlieren sie dieses Spiel können sie nicht mehr um den Turniersieg mitspielen, haben aber noch immer eine Chance auf den Aufstieg.

Und wieder passiert es - Ballverlust im Aufbauspiel, schneller Konter der Irinnen und es steht 3:0 in Minute 34. In der 38. Minute gelingt Isabella Klausbruckner noch ein Treffer zum 1:3. Dieser führt dazu dass HDI WAC noch einen Punkt aus dem Spiel mitnimmt - möglicherweise noch ein entscheidender Vorteil für die morgige Endplatzierung.

Spielstand in Pool D

Alle Spiele werden live auf Eurohockeytv.org übertragen.