Finaltag bei den Damen

Finale | AHTC vs HDI-WAC 4:0 (1:0)

Das Finale ist angepfiffen und beide Mannschaften schonen sich nicht. Leichte Spielvorteile für die AHTC-Damen. Noch glückt der Abschluss nicht - einige Kreisszenen verbucht AHTC für sich. Aber HDI-WAC setzt Nadelstiche und einer führt zu der ersten Strafecke in der 12. Minute. Das erste Viertel bleibt torlos.

Und es geht weiter im zweiten Viertel. In der 19. Minute erste Ecke für AHTC und der Schrubber von Marie Esser ist im Tor. 1:0 für AHTC.

HDI-WAC kämpft zurück, ohne wirklich vor dem Tor gefährlich zu werden. Dann ist es wieder der AHTC, der in der 25. Minute eine Strafecke holt. Gestocher und Hektik vor der Torfrau, aber kein Tor.

Strafecke für HDI-WAC in der 37. Minute, zentral geschossen und Torfrau Laura Hegen klärt. Im Gegenstoß Konter über Malwina Pysznik, Pass auf Tessa von Elsen, aber der Abschluss gelingt nicht.

Halbzeitpfiff und die erste Hälfte geht an den AHTC. Mit 1:0 werden die Seiten gewechselt.

Maria Esser sorgt mit ihrem 19. Tor in der Meisterschaft für das 2:0 für AHTC (31') - das Tor fällt wieder aus einer Strafecke. HDI-WAC bleibt dran und erkämpft sich eine Minute später eine kurze Ecke - die Ausführung zum Stecher misslingt. Im Gegenzug gleich wieder AHTC gefährlich - der Stecher geht am Tor vorbei.

Aber in der 35. Minute fällt das 3:0 für AHTC durch Tessa von Velsen. HDI-WAC stemmt sich gegen die Niederlage, aber dort ein Schritt zu kurz und da zu weit weg von den Generinnen. AHTC ist in den kleinen Situationen einfach besser.

Dann eine "Kombination der Jüngsten" - Philippa Proksch auf Malwina Pysznik und die nützt ihr Tempo erfolgreich über die rechte Seite. Ihr Pass im richtigen Moment auf Helene Herzog, die den Ball nur mehr in das leere Tor schieben muss. 4:0.

Noch 15 Minuten und dann kürt sich AHTC, nach derzeitigem Spielstand, zu den österreichischen Staatsmeisterinnen 2025.

HDI-WAC gibt sich nicht auf und erkämpft sich 10 Minuten vor dem Ende eine Strafecke. Der flache Schrubber ist ungenau und keine wirkliche Gefahr für Torfrau Fabienne Gnehm. Nach 4 Minuten ein neuerlicher Versuch. Dieses Mal ist der Schlenzer halbhoch, aber neuerlich ist die Torfrau zur Stelle.

Noch 30 Sekunden und an der Seitenlinie wird bereits gefeiert - AHTC holt sich Gold!

Fotos

Die Fotos von diesem Spiel stellt Elmaximusmanfredo_photography unter diesem Link zur Verfügung.

Spiel um Platz 3 | HC Wiener Neudorf vs SV Arminen 2:2 (1:1) 5:4 n.PSO

Die zweite Minute läuft und schon fällt das erste Tor. HC Wiener Neudorf kommt über die rechte Seite durch und der Querpass wird von Birgit Pultar verwertet. 1:0 für HC Wiener Neudorf. SV Arminen lässt sich nicht beeindrucken und holt mit dem nächsten Angriff die erste Strafecke.

Kristine Vukovich erwischt mit ihrem Direktschuss die Torfrau am falschen Fuß und es steht 1:1. Nach dieser Anfangseuphorie flacht das Spiel etwas ab und bleibt für das restliche Viertel torlos.

SV Arminen kann kaum den eigenen Ballbesitz behaupten - zu schnell ist der Ball wieder bei den Gegnerinnen. HC Wiener Neudorf stört schon sehr hoch, gewinnt viele Zweikämpfe, schafft es aber auch erst in der 25. Minute einen gefährlich abgefälschten Ball auf das Tor zu bringen. Dann Kathrin Jakl alleine vor Michaela Streb, aber sie schießt direkt die Neudorfer Torfrau an.

Das dritte Viertel verläuft ausgeglichen zwischen beiden Mannschaften und ohne Tore. Dann wird das letzte Viertel angepfiffen - 15 Minuten, die Bronze bringen.

SV Arminen startet druckvoll - Hannah Scherf setzt sich über die rechte Seite durch und passt zur Mitte. Dort kommt Anna Hackl an den Ball und verwertet zur 2:1-Führung.

Chancen auf beiden Seiten machen das Spiel in den Schlussminuten spannend. SV Arminen bringt den Ball aus dem Getümmel nicht über die Linie. HC Wiener Neudorf trifft nur die Stange. Dann Strafecke für Neudorf, Weiderholung und ein satter Schuss wird von der Eckenreingeberin Julia Auffinger in das Tor abgelenkt. 2:2 und noch 2 Minuten auf der Uhr.

Unentschieden - die Entscheidung fällt im Shoot Out.

HC Wiener Neudorf startet und Daniela Dragosits trifft. Hannah Scherf gleicht aus. Ursi Tunkowitsch trifft für Neudorf. SV Arminen vergibt. Neudorf vergibt. Arminen vergibt nochmals. Katharina Hefter trifft mit Spin. Louisa Pelz hält Arminen im Spiel. Neudorf vergibt den letzten Ball, aber auch SV Arminen vergibt. Das Shoot Out endet mit 3:2 für HC Wiener Neudorf und sie holen sich damit Bronze in der österreichischen Meisterschaft.

Relegation | Post SV vs Prater 5:0 (1:0)

Die Post-Damen wollen unbedingt ihren Platz in der Bundesliga behalten. Sie sind auch die Favoritinnen in dieser Begegnung, können aber im ersten Viertel ihre Überlegenheit nicht in zählbare Erfolge ummünzen. Prater wird in die Defensive gedrängt und hat auch nur eine Austauschspielerin auf der Bank. Das könnte mit Fortdauer des Spiels zu konditionellen Problemen führen.

Kurz nach Start des zweiten Viertels macht Johanna Enzelberger das wichtige 1:0 für Post SV. 20 Personen in einer Hälfte des Spiels - Prater versucht möglichst die Bälle aus der Gefahrenzone zu bringen und Post SV schafft es nicht ihre Aktionen mit einem Torabschluss zu krönen.

In der 35. Minute gelingt Johanna Enzelberger aus einem Gestocher das 2:0. Prater gibt kleine Lebenszeichen von sich, für ein Tor reicht es aber nicht. Angriff über Victoria Püsche - sie kommt zum Schuss, setzt aber den Ball neben das Tor.

Lisa Gruber sorgt für das 3:0 und das Spiel geht noch 10 Minuten. An dem Sieg von Post SV wird sich wohl nichts mehr ändern. Die Frage ist nur, fällt noch ein Tor? Beinahe - Prater setzt den Ball an die Torstange.

Post SV ist noch einmal erfolgreich im Rahmen einer Unzahl von Strafecken. Johanna Enzelberger schießt ihr drittes Tor zum 4:0 und kurz danach sorgt Lisa Gruber für das finale Endergebnis von 5:0.

Fotos

Die Fotos von diesem Spiel stellt Elmaximusmanfredo_photography unter diesem Link zur Verfügung.