Finaltag bei den Herren

Finale | SV Arminen vs HC Wien 2:3 (1:1)

Das Spiel ist angepfiffen - der Meistertitel 2025 ist zu vergeben. Riesenchance in der 6. Minute für den HC Wien - Simon Landsteiner steckt den Ball ideal durch in den Kreis, aber Joan Marimon setzt den Ball neben das Tor.

SV Arminen wartet sehr defensiv im Halbfeld auf Fehler des Gegners - Sicherheit überwiegt zu Beginn des Spiels. Beide Mannschaften haben ihre Kreisszenen - Tore fallen in den ersten 15 Minuten aber keine.

Die Angriffsaktionen der SV Arminen werden häufiger und da ist das erste Tor in Minute 18. Benjamin Kelner schließt einen Angriff über mehrere Stationen erfolgreich ab.

Die Antwort von HC Wien folgt und Benedikt Meisel sorgt für den Ausgleich in der 20. Minute. 1:1 der neue Spielstand. Es folgen spannende Zweikämpfe im Mittelfeld, bis Patrick Schmidt die Strafecke für SV Arminen holt. HC Wien Tormann Lukas Glaser ist der Sieger in diesem Duell und es bleibt beim 1:1.

Josef Winkler tritt an in Richtung Arminen-Schusskreis und wird mit einer Strafecke belohnt. Gefährlicher Ball bei der Ausführung und SV Arminen bekommt den Freischlag zugesprochen. In der 28. Minute erläuft Josef Winkler einen langen Hebeball an die gegnerische Grundlinie. An seinem Querpass in den Kreis rutscht Franz Lindengrün knapp vorbei.

Halbzeit und es steht noch immer 1:1.

Kaum 3 Minuten nach Seitenwechsel gespielt und Julian Kaiser verwandelt eine Strafecke für den HC Wien zur 2:1-Führung. SV Arminen fightet zurück. Langer Pass in den Kreis von Jonas Fischer und Alexander Bele kreuzt im richtigen Moment vor dem Tormann - eine kurze Ballberührung reicht und der Ball ist im Tor. 2:2 - erneut Unentschieden.

Gute Arbeit bei heißen Temperaturen - die Mannschaften schenken sich nichts. Jeder will natürlich den Sieg. Noch bleiben 15 Minuten Zeit um das Spiel zu entscheiden. Eine Prognose kaum möglich - wer ist im Kopf mehr bereit die letzten Kräfte zu mobilisieren.

Die erste Angriffswelle startet SV Arminen, doch HC Wien ist in der Verteidgung aufmerksam. Franz Lindengrün im gegnerischen Kreis, aber der Ball geht am Tor vorbei. Die nächste Aktion gleich wieder im anderen Kreis. Es geht hin und her - wer schießt das nächste Tor?

Franz Lindengrün und Josef Winkler haben große Chancen im Arminen-Kreis, aber zuerst rettet Torwart Christoph Sandbichler und dann geht der Ball über das Tor. Dann Maximilian Kelner - auch da geht der Ball am Tor vorbei.

Dann zieht Josef Winkler unwiderstehlich an der Arminen-Verteidung vorbei - gleich zwei HC Wien-Spieler frei im Kreis und Franz Lindengrün kommt an den Ball. Er schiebt den Ball zum 3:2 in das Tor.

Noch 4 Minuten und jetzt noch drei. Grüne Karte für HC Wien und zwei Minuten Überzahl für SV Arminen. Dann holen sie noch den Tormann vom Feld - zwei Feldspieler mehr. Dann noch 40 Sekunden und nächste grüne Karte für HC Wien. Aus und vorbei - HC Wien ist Staatsmeister 2025.

Fotos

Die Fotos zu diesem Spiel von Elmaximusmanfredo_photography sind unter diesem Link zu finden.

Spiel um Platz 3 | AHTC vs Post SV 1:6 (1:1)

Pflichterfüllung im Waldstadion. Das erste Tor fällt nach 13 Minuten durch Yannick Matousek. Ein satter Schuss mit der argentinische Rückhand in die lange Ecke bedeutet das 1:0 für Post SV. In Folge plätschert das Spiel dahin bis Stella Rennert seine Chance vor dem Tor nützt und in der 25. Minute den Ball über die Linie befördert. 1:1 der neue Spielstand.

Foul an Theo Morawec und dafür bekommt Post SV eine Strafecke zugesprochen. Der Torschuss gefährlich und damit bleibt es zur Halbzeit beim 1:1.

In der 34. Minute kommt ein Querpass von Benjamin Stanzl direkt auf den Schläger von Yannick Matousek und der macht mit seinem zweiten Tor das 2:1 für Post SV. In Folge zwei Strafecken für AHTC, aber mehr als die Querlatte wird nicht getroffen.

Peter Kaltenböck bringt bei der nächsten Strafecke von Post SV (44') einen "Edelroller" in die kurze Ecke und damit steht es 3:1 für Post SV.

AHTC scheint wenig Energiereserven aufbringen zu können oder zu wollen. Post SV ist mit 3 schnellen Pässen im gegnerischen Kreis. Paul Bräutigam kommt im richtigen Moment vor den Ball und lenkt diesen in das Tor. 4:1 für Post SV.

Yannick Matousek macht mit seinem dritten Tor das 5:1 für Post SV. Während AHTC knapp vor der kompletten Kapitulation steht, sorgt Alexander Oberhummer für den Endstand von 6:1 - der Abschluss einer schönen Passkombination über 3 Stationen.