Crunchtime in der Herren Bundesliga

Die Ergebnisse der Viertelfinal-Spiele entscheiden, welche Mannschaften in das Masters einziehen werden. Einen heißen Kampf um das Masters-Startticket erwartet man zwischen HC Wien und AHTC. Das dürfte das ausgeglichenste Duell am kommenden Wochenende sein. Rein von der Papierform her, sollten drei Teams keine Probleme haben, sich einen Startplatz zu sichern.

Zwar erwartet man von der illusteren Universitas-Mannschaft rund um Dominik Monghy den einen oder anderen "Nadelstich" gegen den Post SV, bezweifelt allerdings allgemein, dass die konditionelle Verfassung für zwei Kampftage hintereinander reicht.

Auch bei SV Arminen gegen Westend scheint das Ergebnis vorprogrammiert - Westend fehlt verletzungsbedingt vor allem ihr wichtigster Stürmer, Andor Losonci, Führender der Torschützenliste in der 2. Bundesliga.

Hernals hatte in der Saison mit wechselnden Spielern zu kämpfen - sie müssen auf Paul Bräutigam und Bastian Valas verzichten, die im Ausland spielen. Peter Kaltenböck ist wieder dabei, aber ob dies reicht, um HDI-WAC irgendwie gefährden zu können, wird man am Wochenende sehen.

Passen muss die Form der Mannschaften jedenfalls an beiden Tagen, denn das Torverhältnis wird nicht mitgezählt. Gewinnt eine Mannschaft am Samstag und die andere am Sonntag, dann wird der Sieger im Penalty-Shoot-Out ermittelt. Ein Shoout-Out für die endgültige Entscheidung gibt es also nur Sonntag z.B. auch dann wenn das Spiel sowohl Samstag als auch Sonntag unentschieden endet.

Die 4 Sieger aus der beiden Spielen erreichen dann im abschließenden Masters-Bewerb das Halbfinale. Die Sieger aus den Halbfinale bestreiten am Tag darauf das Finale, die Verlierer spielen um Platz 3. Es gibt in dieser Saison keine Absteiger aus der 1. Bundesliga.