Die Damen des Post SV stehen als zweites Team im Finale beim Rohrmax Final Four im Wiener Hockeystadion. In einem ausgeglichenen Halbfinale hatten die Hernalserinnen gegen NAVAX AHTC mit 1:0 die Nase vorn. Titelverteidiger Arminen hatte zuvor mit einem 6:1 gegen VeriFone WAC das Finale erreicht.
Die Entscheidung in einer insgesamt chancenarmen Partie zwischen Post und NAVAX AHTC fiel schon früh und glücklich: Sophie Keil fälschte den Ball am Schusskreisrand ab und überraschte damit NAVAX-AHTC-Torfrau Karin Stiefelmeyer, bei der sich der Ball durch die Schienen schummelte. Danach spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab, die ganz großen Chzancen blieben Mangelware.
Sechs Minuten vor dem Ende hatte dann Marta Laginja die Chance alles klar zu machen, scheiterte aber mit einem Siebenmeter. Vier Minuten vor dem Ende jubelte dann NAVAX AHTC nach einer Strafecke – das Tor wurde vom Schiedsrichter-Duo aber nach Rücksprache aberkannt. Es blieb beim knappen Vorsprung für den Post SV.
Arminen ohne Probleme gegen VeriFone WAC
Im ersten Halbfinale feierten die Arminen-Damen den erwarteten Siege und ließen VeriFone WAC mit 6:1 keine Chance.
Lea Fleischhacker, Catherine Lenzinger, Julia Schrodt, Lisa Steyrer, Lucia Schmidt und Joanna Wieloch sorgten für die Tore des überlegenen Grunddurchgangssiegers, der schon zur Halbzeit mit einer 3:0-Führung für die Vorentscheidung gesorgt hatte. Den Ehrentreffer für VeriFone WAC erzielte Stefanie Podpera.
Im Finale kommt es somit zu einem Hernalser Derby zwischen Titelverteidiger SV Arminen und Außenseiter Post SV. Anpfiff ist um 15.15 Uhr. Direkt im Anschluss steigt dann das Herrenfinale zwischen SV Arminen und dem HC Wien (17.15).