Bericht

Schon in der Gruppenphase kristalisieren sich die stärksten Teams deutlich heraus. In Gruppe A ist dies das Team aus Wien, in Gruppe B präsentiert sich Salzburg bärenstark. Beide Teams können ihre Gruppenphase ohne Punkteverlust gewinnen und auch in den Kreuzspielen überzeugen. Im Finale kann sich Wien bis zu einem 4:1 absetzen. Dann kommen aber die starken Minuten von Salzburg. Die Mozartstädter kommen bis auf 4:3 heran, machen Druck bis zum Schluss. Das Team vom Albertus Magnus Gymnasium bringt den Vorsprung über die Zeit und kürt sich zum Bundesmeister im Hallenhockey.

Das Spiel um Platz 3 bleibt fast bis zum Ende torlos. Einige Sekunden vor Schluss kann das Team aus dem Burgenland das erlösende Tor zum 1:0 Sieg erzielen. Somit muss sich Niederösterreich mit dem 4. Platz begnügen.

Im Spiel um Platz 5 kommt es erneut zur Begegnung zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Wieder können die Steirer einen Sieg mit vier Toren Vorsprung verbuchen. Den Oberösterreichern gelingt am Ende des Spiels noch ein Ehrentreffer - Den Sieg holen jedoch die Steirer.

Im Spiel um Platz 7 treffen Kärnten und der Local Hero vom BG BRG Eisenstadt aufeinander. Bis zuletzt bleibt das Spiel ausgeglichen und nach dem 1:1 geht es ins Penalty-Shootout. Kärnten hat die besseren Nerven und gewinnt knapp.

Eisenstadt hinterlässt bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck. Nicht nur die Spiele in der Halle, sondern auch die beiden Abende samt Schlossführung und großartigem Abendessen im Haydnbräu sind für die Jugendlichen ein schönes Erlebnis. Ein großes Lob geht an alle Betreuer, das Schiedsrichterteam, die tolle Zeitnehmung und das gesamte Organisationsteam rund um den burgenländischen Landesreferenten Fritz Haider-Kroiss. Die Finanzierung der Schul Olympics übernimmt dankenswerterweise das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Ein Herzliches Dankeschön im Namen aller Beteiligten dafür!