Im zweiten Halbfinalspiel stehen sich HDI-WAC und SV Arminen gegenüber. Kaum 2 Minuten gespielt und Robert Bele holt die erste Strafecke für SV Arminen. Die Ausführung ist mangelhaft und damit kein Problem für die WAC-Abwehr. 5 Minuten später Strafecke auf der anderen Seite, aber der Ball geht klar am Tor vorbei. Im Gegenzug läuft der Ball über Lucas Loser, der den Ball gut zur Mitte auf den völlig freistehenden Florian Hackl bringt und der sorgt für das 1:0 für SV Arminen. Alexander Bele legt nach und schließt seine Soloaktion ab der Viertellinie mit einem schönen Torschus zum 2:0 ab. Mit der Schlusssirene des ersten Viertels überspielt Florian Hackl Verteidiger und Tormann und schupft den Ball in das Netz. Das ist das 3:0 für SV Arminen.
Gute Vorarbeit von Benjamin Kelner über die rechte Seite und Lucas Loser sorgt mit dem 4:0 für den erfolgreichen Abschluss. HDI-WAC lässt dem Gegner viele Räume und schafft es nicht den Ball lange genug in den eigenen Reihen zu halten. SV Arminen bewegt sich gut und erarbeitet sich viele Spielanteile. Die nächste Strafecke ist das 5:0 für SV Arminen durch Patrick Schmidt. Arthur Kucera setzt sich bei einem Freischlag von WAC gut an der Grundlinie durch und seinen Querpass verwertet Oscar Kemper zum 1:5. Damit werden die Seiten gewechselt.
Schneller Pass in die Tiefe von HDI-WAC direkt an den Schusskreisrand, die Attacke von SV Arminen zu ungestüm und dafür gibt es 7m. Matthias Podpera nützt diese Chance und verkürzt auf 2:5. Guter Hebeball über die Arminen-Abwehr direkt in den Schläger von Bernhard Hajos, Torhüter Christoph Sandbichler ist rechtzeitig zur Stelle.
HDI-WAC investiert jetzt mehr Energie in das Spiel, aber SV Arminen antwortet mit einem kraftvollen Antritt durch Maximilian Kelner über die rechte Seite. Idealer Querpass und Alexander Belle muss den Ball nur mehr über die Linie drücken. Das ist das 6:2.
Das flotte Toreschießen geht im letzten Viertel weiter. Florian Hagen führt die nächste Strafecke aus - sein Ball wird abgefälscht und landet genau in der Kreuzecke. Das ist das 7:2. Die Kombination Philip Schmidt - Florian Hackl und nochmals Philip Schmidt sorgt für das 8:2. 9:2 durch Patrick Schmidt.
Das Spiel endet mit einem 9:2-Sieg. Für das Rückspiel ist das Torverhältnis irrelevant - erst das Rückspiel entscheidet endgültig, wer in das Finale einziehen darf.
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Ambitioniert gehen beide Mannschaften zu Werk - schon im ersten Viertel fallen die ersten grünen Karten - gleich drei Mal für den AHTC. Aber AHTC erspielt sich auch zwei Strafecken, die aber keinen Torerfolg bringen. Anders macht es Post SV - mit der ersten Strafecke zu Beginn des zweiten Viertels macht Maximilian Scholz wieder alles richtig und versenkt den Ball im Tor.
AHTC wirkt etwas giftig-agressiver im Spiel und holt sich in der 25. Minute die nächste Strafecke - ein "Edelroller" von Ulrich Fischer in die linke Ecke bedeutet den Ausgleich zum 1:1. Das ist auch der Halbzeitstand.
Die zweite Halbzeit beginnt mit Großchancen auf beiden Seiten, Adrian Fink und Paul Bräutigam kommen aber nicht zu einem erfolgreichen Abschluss. Weiterhin wirkt AHTC motivierter, Post SV hadert mit sich und der grundsätzlichen Einstellung. Viele Ballverluste kennzeichnen das Spiel. Zwei Strafecken für AHTC, aber die Ausführung ist fehlerbehaftet. Damit bleibt das 3. Viertel torlos.
In der 50. Minute holt sich Post SV die nächste Strafecke und dieses Mal funktioniert die Eckenabwehr von AHTC perfekt. Gerade als Post SV mehr Initiative zeigt, schwächen sie sich mit einer gelben Karte und sind 5 Minuten in Unterzahl. Trotzdem erhalten sie die nächste Strafecke. Und das ist die Situation, auf die sie sich verlassen können. Maximilian Scholz wählt dieses Mal die andere Ecke und dort findet der Ball seinen Weg in das Tor. 2:1 für Post SV.
Effizienter ist eindeutig Post SV - in der letzten Minute erspielen sie neuerlich eine Strafecke. Der Schuss wird abgewehrt und es bleibt beim 2:1-Sieg für Post SV. Damit braucht AHTC jedenfalls einen Sieg im Retourspiel, das kommende Woche stattfindet, um das Finale erreichen zu können.