Hockey in Österreich:
1941 bis 1960

Im Kampf gegen Kalorien und Besatzung wurde Stein um Stein zusammen­getragen und der Hockeysport wieder ins Leben gerufen ...

1941: deutsche Meisterschaft gegen Berliner HC

Je weiter sich der Zweite Weltkrieg aus­breitete, umso schwieriger wurde es, ei­nen "geordneten" Spielbetrieb aufrechtzu­erhalten. Der HC Währing und Arminen wechselten sich als Ostmark-Meister ab, eine Meisterschaft 1944/45 gelangte mangels "Spielmaterial" gar nicht mehr zur Austragung.

Der ÖHV gedenkt an dieser Stelle all seinen gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitgliedern. Ihnen soll stets ein ehrendes Gedenken bewahrt bleiben.

Am 13. April 1945 endeten in Wien die Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs, und trotz Hunger und Not in den ersten Monaten nach dem Krieg fanden sich bereits Anfang Mai einige Hockeyenthu­siasten zusammen, um im "Neuen Amts­haus" in der Rathausstraße über die Zu­kunft des Hockeysport zu sprechen.

Heinrich Waschnitius, langjähriger Vien­na-Spieler übernahm die Leitung und Koordination für die Fortführung des 1938 eliminierten Hockeyverbandes. Ihm stand­en die Herren Chiavacci, Lassen, Mühlmann, Lebschy und Vychityl zur Seite, um möglichst bald einen Spielbetrieb zu orga­nisieren.

Jene beiden Vereine, die auch während der Kriegszeit in Österreich Spiele ausge­tragen hatten - Arminen und Währing - waren die Ersten, dazu gesellten sich der WAC, Allround - unter dem neuen Namen Hockeyclub Wien - und der Postsportve­rein sowie Reichsbund.

1. Meisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg

Die erste Meisterschaft, die im Herbst 1945 begann, wurde hingegen nur von 4 Verei­nen bestritten (Arminen, Währing, Post und WAC), wobei Arminen punktegleich vor Währing die Meisterschaft für sich entscheiden konnte, und nur durch die besse­re Tordifferenz den Titel erringen konnte. Josef Hengelmüller, langjähriger Sekretär des ÖHV, schrieb über diesen Neuanfang: "Die ungeheuer mühevolle Aufbauarbeit für den Hockeysport war durch den zwei­ten Weltkrieg vernichtet worden. Aber aus den Trümmern kroch dennoch da und dort ein alter Hockeyspieler hervor und dachte und grübelte, suchte und fand einen Tell der alten Garde. Im Schein eines Kerzen­stümpfchens in eiskalten Räumen erstand wieder der österreichische Hockeyver­band. Im Kampf gegen Kalorien und Besatzung wurde Stein um Stein zusammen­getragen und in unermüdlicher Arbeit der Verband, die Meisterschaft und damit der Hockeysport in Österreich wieder ins Leben gerufen!"

An der Meisterschaft 1946/47 nahmen bereits 7 Mannschaften teil, neben 2 Reservemannschaften von Arminen und WAC erstmals auch eine Hockeysektion der Wiener Verkehrsbetriebe, die sich kurzerhand "Straßenbahn" nannten. Die meisten Spieler dieses neuen Vereines rekrutierten sich jedoch hauptsächlich aus ehemaligen Reservespielern des HC Währing, und unter der Leitung von Herrn Lovato hatten die Straßenbahner kurzfristig sogar einen eigenen Platz, den Hauptwerkstättenplatz in Hütteldorf, der jedoch bald verbaut wurde und so wieder verlorenging.

Dieses Jahr ging die Meisterschaft - verbunden mit der Schwächung der Währinger - klar an Arminen, die 11 ihrer 12 Punktespiele gewinnen konnten. Die von den Nationalsozialisten 1938 aufgelösten Vereine (wie Hakoah) konnten wegen der Vernichtungspolitik der Nazis nicht wieder aufleben.

Damen mussten erst noch die Versorgung sichern

Meisterschaftsspiel 1952: SV Arminen vs. AHC

Im Gegensatz zu den Herren wurde - mangels Spielerinnen - in den ersten Jahren nach dem Krieg noch keine Damenmeisterschaft ausgetragen. Während die Männer sich bereits dem Hockeysport widmeten, mussten die Frauen die Trümmer des Krieges wegräumen und durch Hamsterfahrten und "Einkaufen" im Resselpark die Versorgung sichern. Erst 1947 wurde - überraschend - die neuge­gründete Mannschaft der Straßenbahn Damenmeister, und konnte diesen Titel ein Jahr später erfolgreich verteidigen. Im darauf­folgenden Jahr hieß der Meister dann SV Arminen Wien. Bereits 2 Jahre nach der Gründung des noch jungen Vereins "Akademischer Hockeyclub" konnte dessen Damenmannschaft die Meisterschaft 1949/50 bereits für sich entscheiden.

In den 50er Jahren kam es zum Duell zwischen dem WAC und dem AHC, wobei dieser Zweikampf nur 1957/58 durch Arminen und 1960/61 durch Post SV unterbrochen wurde. Der AH(T)C avan­cierte später überhaupt zum für lange Zeit erfolgreich­sten Damenhockey­verein und wurde erst 2018 von den Damen der SV Arminen endgültig überholt.

Akute Platznot

Zwei Ereignisse kennzeichnete die Situation des Hockeysports in den beginnenden Fünfzigerjahren: zum einen die Notwendigkeit wegen der immer größer werdenden Anzahl von Hockeymannschaften einen veränderten Spielmodus zu kreieren, zum anderen die akute Platznot der österreichischen Hockeyvereine.

An der Meisterschaft 1948/49 nahmen insgesamt 13 Herrenmannschaften teil wobei der eklatante Niveauunterschied zwischen den Vereins- bzw. Reservemannschaften zum Teil zu absurden Ergebnissen führte. Dadurch wurde das Spielangebot zwar reichhaltiger, die Spiele aber dadurch nicht interessanter, sodass man sich entschloss, eine eigene Reservemeisterschaft durchzuführen. Dadurch konnte auch die Zahl der Spiele erheblich gesenkt werden, angesichts der Platzmisere eine dringende Notwendigkeit.

Die olympischen Spiele

1948: Olympiamannschaft

Die vor dem Krieg so ersehnte Teilnahme an Olympischen Spielen (1936 in Berlin), die dann doch nicht zustande kam, wurde im Jahre 1948 (London) dann doch Wirklichkeit. Au­ßer gegen Indien (0:8) hielt sich unsere Mannschaft ausgezeichnet und erreichte gegen Argentinien (1:1) und Spanien (1:1) jeweils ein Unentschieden in den Gruppenspielen. Nachdem nur die Medaillenplätze ausgespielt wurden, wurde keine genauere Platzierung ermittelt.

Österreich wurde vertreten durch: Adam Bischof, Karl Brandl, Siegfried Egger, Karl Holzapfel, Wolfgang Klee, Johann Koller, Franz Lovato, Walter Niederle, Oskar Nowak, Karl Ördögh, Josef Pecanka, Franz Raule, Friedrich Rückert, Ernst Schala, Franz Strachota.

Bei drückender Hitze (35° Celsius) werden am 29. Juli 1948 im wieder aufgebauten Empire Stadium von Wembley in London die ersten Sommerspiele nach dem 2. Weltkrieg eröffnet. Dem damaligen Rekord­internationalen Ernst Schala wurde eine bislang einzig­artige Ehre zuteil: Der Hockeyspieler war Fahnen­träger der österreichischen Olympia-Mannschaft.

Ernst Schala als Fahnenträger bei den olympischen Spielen 1948 (London)

Noch besser erging es unserer Olympia­mannschaft 4 Jahre später in Helsinki bei der vorläufig letzten Teil­nahme eines Herren­teams an Olympischen Spielen: gegen Indien setzte es "nur" eine 0:4- und im Platzierungs­spiel gegen Deutsch­land eine knappe 1:2-Niederlage, hingegen konnte gegen die Schweiz (2:1) und gegen Italien (2:0) ge­wonnen werden. Damit erreichte die Olympiamannschaft den hervorragenden 7. Platz von 12 Nationen.

Unter der Führung von Präsident Dr. Klee und Verbandskapitän Brandl ist, wurde von Verbandstrainer Karl Ördögh folgende Mannschaft nominiert: Kurt Dvorak (WAC), Karl Holzapfel (HC Wien), Ing. Walter Kaitna (HC Währing), Knoll Alfred und Hermann (beide Post), Johann Koller (Arminen), Josef Matz (Straßenbahn), Pecanka Josef und Robert (beide Post), Raule (HC Wien), Ernst Schala (Arminen), Josef Schimmer (Straßenbahn) und Franz Strachota (Arminen).

1952: Olympiamannschaft

Suche nach einem Verbandsplatz

Aufgabe des neuen ÖHV Präsidenten Dr. Wolfgang Klee, der im Jahre 1951 das Amt des verstorbenen Dir. Hofer übernahm, war es also, eine eigene Heimstätte - das heißt einen eigenen Verbandsplatz - zu organisieren. Vorerst konnte auf dem Platz der österreichischen Sportlehrer - dem heutigen Postplatz - gespielt werden, jedoch stand die Anlage dem Heimverein Post nur sporadisch zur Verfügung. So verblieb der WAC Platz, der Platz des WAT XVI und die legendäre Spenadlwiese. Während aber auch auf dem Platz des WAT XVI bald nicht mehr gespielt werden konnte, war durch den Umbau der Spenadlwiese der gesamte Spielbetrieb des österreichischen Hockeysports gefährdet. Der Verband musste hohe Mieten für Fußballplätze aufbringen, und die Platznot konnte erst nach Umbau der Spenadlwiese einigermaßen gemildert werden, da der ASKÖ gegen relativ geringe Mittel einen Hartplatz zur Verfügung stellte. Dennoch blieb die Suche nach einem eigenen Hockeyplatz vordringlichste Aufgabe des Vorstandes des ÖHV.

Vorerst brachte jedoch die erste "getrennte" Meisterschaft - eine Meisterschaft mit Kampfmannschaften und Reservemannschaften - das fast schon tradi­tionelle Kopf-an-Kopf-Rennen von Arminen und Währing, wobei Arminen die glücklichere Mannschaft war. Erstmals nach dem Krieg nahm auch wieder der Traditionsverein WAC an der heimischen Meisterschaft teil. Auch die Meisterschaft 1950/51 konnte trotz großer Platzprobleme - Ende 1950 war praktisch kein Hockeyplatz mehr verfügbar - noch reibungslos durchgeführt werden. Mit einem Monsterprogramm und wieder zwei getrennten Herrenligen gelang Arminen eine erfolgreiche Titelverteidigung, aber schon auf dem zweiten Platz landete die junge aufstrebende Post-Mannschaft, vor dem HC Straßenbahn, dem HC Wien, WAC, AHC, HC Währing und einer Bundesländermannschaft, dem HC Leoben.

Eine neue Ära - das Hockeystadion entsteht

Glücklicherweise hatte die SV Arminen einen Mann in ihrer Mannschaft, der nicht nur der beste Hockeyspieler seiner Zeit in Österreich war, sondern auch ein energiegeladener Hockeyfanatiker: Johann Koller, aus der Jugend von Allround (später HC Wien) hervor­gegangen. Durch die schlechten Spielmöglichkeiten war Johann Koller von der Idee besessen, einen eigenen Hockeyplatz zu bauen. Hans Koller war 1938 den Arminen beigetreten, gehörte der Mannschaft (1939-1953) an und war aktives Mitglied der Herrennational­mannschaft bei den olympischen Spielen 1948 und 1952. Wer könnte also besser über die Entstehung des Hockeystadions Auskunft geben als dessen "Erbauer" Johann Koller.

Rückblickend erzählte er 1963:

"Im Jahre 1952, anläßlich eines Länderspieles in Ferrara, wo wir die Eröffnung einer schönen Hockey-Anlage miterlebten, faßte ich den Entschluß, Mittel und Wege zu finden um auch dem österreichischen Hockeysport eine Heimstätte zu geben.

Im Verband stand man anfangs meinen Absichten recht skeptisch gegenüber, obwohl man von der Notwendigkeit des Vorhabens an sich ebenso überzeugt war wie ich. Ich hielt zunächst Ausschau nach passenden Grundstücken und konnte auch bald dem Wiener Magistrat vier Vorschläge unterbreiten, die allerdings nicht akzeptiert wurden. Aber als Gegenvorschlag verwies man auf das Gelände des 3. Kaffeehauses in der Prater Hauptallee, ein rund 24.000 qm großes Stück Land, das von Bomben zerwühlt, mit Bergen von Schutt überhäuft und von Buschwerk überwuchert war. Hinter diesem Chaos verbarg sich aber gerade das, was mir vorgeschwebt war: Wiens Hockey Stadion in schönster Umgebung und äußerst verkehrsgünstig gelegen. Ich ließ nicht mehr locker und fand bei den Herren des Vorstandes, dem ich damals noch nicht angehörte, besonders aber bei Präsident Klee volle Unterstützung und den Mut, dieses Wagnis - und ein solches war es angesichts der Größe und Kostspieligkeit des Projektes - zu unternehmen. Bald war der Pachtvertrag abgeschlossen, und am 2. März 1953 wurde der erste Spatenstich getan, dem zehn Jahre Arbeit an der Anlage folgten. 18.400 freiwillige Arbeitsstunden leisteten die Mitglieder des Verbandes allein im Gelände, Handwerker unter ihnen stellten sich für Facharbeiten zur Verfügung. Mehr als 10.000 m³ Erde, Sand und Schutt wurden wegbewegt, Bombentrichter eingeebnet, Grünflächen angelegt, Wege und Straßen gebaut, und so nahm im Laufe der Zeit das Werk Gestalt an."

In 10-jähriger Arbeit entstand eine Sportanlage, bestehend aus zwei herrlichen Naturrasenplätzen, einem Hartplatz und vier Tennisplätzen, sowie einem Klubhaus. Der Reingewinn aus dem Tennisbetrieb sollte der Erhaltung der Anlage dienen. Die Vereine AHTC, HC Wien und SV Arminen (Reichsbund war inzwischen aufgelöst worden) bekamen Kabinen und Trainingsmöglichkeiten. Trainiert wurde nur auf dem Hartplatz, Spieltermine für die Rasenplätze wurden allen Vereinen gegeben.

1963 wurde die Anlage anlässlich des 50jährigen Bestehens des ÖHV feierlich eröffnet.

Einige Jahre später (1970/71) musste der Hartplatz erneuert werden, hatte der alte noch keine Drainage und zusätzlich wurden weitere Tennisplätze errichtet. Wieder waren es dieselben drei Vereine die dabei mitgearbeitet haben, geleitet wurde der Umbau vom Generalsekretär des ÖHV, Herrn Kurt Kunz. Ihm ist auch zu verdanken, dass das Hockeystadion ein Schmuck­kästchen wurde und lange Jahre die Platzordnung eingehalten wurde. Er verwaltete das Hockeystadion viele Jahre, war immer erreichbar, nicht immer gut gelaunt, aber immer für Hockey und Tennis da. Zwar oft sehr streng, gebührt ihm dennoch Dank und Anerkennung, dass nach seiner Pensionierung ein wunderschönes Areal vorhanden war.

In weitere Folge erhielt Österreich im Jahre 1987 - man hatte zwischenzeitlich erkannt, dass nur der Bau eines Kunstrasens langfristig das Überleben des Hockeysports sichern kann und der Anschluss an den Standard des internatio­nalen Hockeysports gewahrt bleiben muss - dann endlich den langersehnten Kunstrasen im Hockeystadion, verbunden mit einem Ausbau des Kabinentraktes und der Kantine um ei­nen ordentlichen Trainings- und Spielbe­trieb zu ermöglichen.

Aufgrund der Ausmaße der Bewässerung, Tribünen und dem Umstand, dass die unter Naturschutz stehenden Bäume nicht gefällt werden durften, fielen dem Bau beide Naturrasenplätze zum Opfer. Der Hartplatz musste für Tennisplätze geopfert werden, die dringend zur Finanzierung des Baues notwendig waren.

Leider wurde bei dem Bau der Untergrund mangelhaft ausgeführt und innerhalb kurzer Zeit musste der Kunstrasen mehrmals repariert werden. Auch in den folgenden Jahren wird der Platz öfters saniert und 2007 gänzlich neu errichtet. Auch hier war es wieder einmal die Firma Johann Koller Transporte - dieses Mal schon unter der Führung von Johann Koller jun. - die den ÖHV maßgeblich unterstützte.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass am 18.10.1997 das Hockeystadion - zu Ehren seines ursprünglichen Erbauers - in KR Johann Koller Stadion umbenannt wurde. Der ÖHV entschließt sich in weiterer Folge den Betrieb der Sportstätte in die Hände des HTC Wien (Hockey- und Tennisclub Wien) – einem Betreiberverein mit Protagonisten vom HC Wien und dem AHTC zu legen.

1955: Meisterschaft HC Wien vs SV Arminen

Ausbildung des Nachwuchses

Neben dem Bau des Hockeystadions leg­te der Vorstand aber auch besonderes Augenmerk auf die Ausbildung des Nach­wuchses für diese technisch schwierige Sportart. In den Sportschulen Schieleiten und Obertraun werden seit 1948 jährlich Trainingskurse vor allem für Jugendliche, aber auch für andere Auswahlmannschaf­ten durchgeführt. Der Arbeit des damaligen Jugendreferen­ten des ÖHV, Alois Binder, ist es mit Unterstützung der Herren Pecanka, Lova­to, Pfeiffer, bzw. Frau Rysanek zu ver­danken, dass bereits im Herbst 1951 Jugend­spiele - allerdings ohne Punkte­wertung - zwischen den Vereins­mann­schaften ausgetragen werden konnten.

Anni Rysanek als aktive Spielerin 1952 (Torfrau)

In der Jugendmeisterschaft 1954/55 nah­men daher bereits 12 Mannschaften teil, sodass dieser Bewerb in zwei Gruppen ausgespielt werden musste. In den Jahren hat sich gezeigt, dass eine gezielte Jugend­arbeit die Basis für spätere Erfolge der Herrenmannschaften sind. Ob vorerst der HC Währing, später der Post SV, dann der HC Wien oder in den beginnenden Siebzi­ger Jahren Arminen - erfolgreiche Jugendmannschaften waren gleichbedeu­tend mit spielstarken Herrenteams ein paar Jahre später.

Die Jugendmeister ab dem Jahr 1952 hießen Währing, Post, WAC, HC Straßenbahn und HC Wien. Im Jahre 1958 gewann der HC Wien zum zweiten Mal die Meisterschaft der Jugend, bei 14 Spielen gab es ebensoviele Siege und ein Torverhältnis von 78:0, und die Überle­genheit dieses Vereines zeigte sich auch in den beiden nächsten Jugendmeister­schaften, als der HC Wien jeweils vor seiner Reservejugend Brigittenauer HC gewinnen konnte.